Das Elend um die vielen Tiere nimmt kein Ende. Chinas boomende Ozeanparks bedeuten Elend für Eisbären, Belugas, Haie, Schildkröten, Wale, Delfine u.s.w. Es sind schreckliche Fotos, die zeigen, wie Delfine von Japan nach China für boomende Themenparks geflogen werden. Viele Tiere aus den Ozeanen und Polarregionen werden auch in chinesischen Einkaufszentren gehalten. Es waren schreckliche Bilder als in der kleinen russischen Hafenstadt Nakhodka über 100 Wale gefunden wurden, die in kleinen Käfigen eingesperrt waren. Die Wale waren gefangen worden, um illegal nach China verkauft zu werden. Schätzungsweise werden mindestens 1.000 Wale in China in chinesischen Marineparks unter grausamen Bedingungen gehalten, darunter Belugas und Orcas. Die meisten dieser Tiere wurden in den Gewässern Russlands, Japans und der Salomonen mit Methoden gefangen, die grausamer nicht sein können. Doch nicht nur aus Russland werden Meerestiere nach China exportiert, sondern auch aus Europa. Erinnern Sie sich an Pizza, dem traurigsten Eisbären der Welt? Sein tragisches, herzzerbrechendes Schicksal machte weltweit Schlagzeilen. Er wurde in einem Einkaufszentrum im chinesischen Guangzhou, der Hauptstadt der Provinz Guangdong, gefangen gehalten. Die Idee, einen Zoo mitten in einem Einkaufszentrum zu eröffnen, stammt von dem größten Betreiber von Meeresparks in China, „Haichang Holdings“. Für die Belustigung werden dort über 500 Tiere, darunter auch junge Beluga-Wale und Walross-Kälber auf engstem Raum gehalten. Und nicht nur die Zootiere kommen oft aus Europa, sondern auch die Investoren. Und damit die Zoos in Europa attraktiver werden, leiht China die Riesenpandas aus. Die im Ausland geborene Jungtiere müssen in das chinesische Zuchtprogramm zurückgeschickt werden, um den Genpool zu erweitern, bevor sie vier Jahre alt werden. Chinas Ozean-Themenparks boomen und das auch mithilfe von europäischen Zoos und Investoren.
Chinas boomende Ozeanparks bedeuten Elend für Belugas, Haie, Schildkröten, Wale, Delfine u.s.w.
Am 24. März 2017 verkaufte Blackstone seine Beteiligung an SeaWorld Entertainment Inc. für 448,5 Millionen US-Dollar an die Zhonghong Group, eine chinesische Holdinggesellschaft, die sich auf Freizeit- und Tourismusbereich konzentriert. Vor dem Verkauf war Blackstone mit 19,5 Millionen Aktien der größte Anteilseigner von SeaWorld. Innerhalb von sieben Jahren hatte die Blackstone Group ihre Investition in SeaWorld, der Heimat von Shamu und anderen Killerwalen, fast verdreifacht. Aber die Dokumentation „Blackfish“ im Jahr 2013, führte zu einem Besuchsrückgang von etwa 85%, denn allein in den USA sahen 21 Millionen Menschen die Erstausstrahlung auf CNN. 2016 erfolgte dann die Mitteilung von Seaworld, sein Orca-Zuchtprogramm beenden zu wollen.
Freude bei den Tierschützern, doch nachdem bekannt wurde, dass die chinesische Zhonghong Group die Anteile von Blackstone übernommen hatte, wurde vermutet, dass das Oca-Zuchtprogramm nur nach China verlagert wurde. So kam es erneut zu einem Protest. Nachdem Zhonghong Zhuoye am eigenen Leibe feststellen musste, dass die Seaworld nicht nur Spaß und Spiel ist und in finanziellen Schwierigkeiten geriet, gab die Investmentgruppe seine Anteile in 2019 zurück. Und somit ist Blackstone wieder größter Aktionär von Seaworld. SeaWorld hat 12 Themenparks in den USA und immer noch gibt es Tierquälerei in Seaworld.
Obwohl Seaworld es immer wieder bestreitet, hat Seaworld immer noch Verbindungen nach China. So wurden Mitarbeiter im Ocean Park in Shanghai Haichang gesehen, die eine SeaWorld-Jacke trugen. Und auch der Konzern Haichang Ocean Park bestätigt einen engen Kontakt zu ausländischen Aquarien und Meeresthemenparks, darunter San Diego Sea World .
Und während ein Vertreter von SeaWorld, nach Protesten bekannt gab, nicht nach Haikou kommen zuwollen und auch keine SeaWorlds in China plane, hat China einen eigenen. Die „Haichang Holdings ist vergleichbar mit dem amerikanischen SeaWorld. Und es war dieser Konzern, der auch die Idee hatte, einen Zoo mitten in einem Einkaufszentrum zu eröffnen. Der Konzern ist auch der größte Betreiber von Meeresparks in China.
Seit der Eröffnung des ersten Ocean Parks in Dalian im Jahr 2002 investiert das Unternehmen seit 20 Jahren in Meerespark in Nordchina, Ostchina, Südchina und dem Mittleren Westen Chinas.
Immer wieder kommt es zu Skandalen! Ein Foto, welches im Sun Asia Ocean World in Dalian, China, aufgenommen wurde, sorgte für Empörung. Die Wale waren in einem sehr kleinen Becken im Aquarium. Bereits ein Jahr zuvor führte PETA Asia eine Kampagne gegen Sun Asia Ocean World durch, nachdem ein Online-Video aufgetaucht war, in dem ein Mitarbeiter einem Beluga-Wal Lippenstift auftrugt.
Zum 30. Juni 2022 gibt es 10 Ocean Park-Projekte, die nach Haichang benannt sind, und 6 Projekte, die vom Unternehmen selbst gehalten werden. Darüber hinaus befindet sich das Zhengzhou-Projekt noch im Bau.
Nach den neuesten Daten des Unternehmens empfing der Haichang Ocean Park fünf Tage vor den Feiertagen des Frühlingsfestes (chinesisches Neujahrfest) insgesamt fast 250.000 Menschen. Unter ihnen hatte der Shanghai Park mit 45.000 die höchste Anzahlt von Besuchern.
Haichang Ocean Park Holdings Ltd. ist größter Betreiber von Ozean-Themenparks in China.
Der Konzern verfügt über sechs Meeres-Themenparks in Dalian, Qingdao, Chongqing, Chengdu, Tianjin, Wuhan und Yantai und drei große Themenparkkomplexe sind im Bau (Shanghai Haichang Ocean Park, Sanya Haichang Fantasy Town und Zhengzhou Haichang Ocean Park). Am 13. März 2014 wurde Haichang Ocean Park Holdings Ltd. als erster Themenparkbetreiber an der Hongkonger Börse notiert.
Fünf Kalifornische Seelöwen aus Zoo in Deutschland– ihr neues Zuhause Shanghai Ocean Aquarium in China
【上海春节游客破千万】
上海海昌海洋公园,游客们正在观看虎鲸表演。1月27日,上海市文化和旅游局公布2023年春节假期上海接待游客1002.29万人次,实现旅游收入166.40亿元。海昌海洋公园在春节假期7天内共接待游客21万人次,同比增长95%。 pic.twitter.com/ij1fnkMsaq
— 每日环球视野 (@idaily_read) January 31, 2023
Der Ocean Park in Shanghai Haichang wurde im November 2018 eröffnet. Er hält 4 Orcas, 2 Weibchen und 2 Männchen, in Gefangenschaft. Diese Orcas leiden und bereits mehrere Petitionen wurden gestartet.
Und obwohl bekannt ist, unter welchen schrecklichen Bedingungen die Tiere dort gehalten werden, wollte das Dolfinarium Harderwijk zwölf Tiere in das Hainan Ocean Paradise in Lingshui, China, überführen. Nach Angaben des Delphinariums sollten zwei Walrosse, acht Große Tümmler und zwei kalifornische Seelöwen in den Transfer einbezogen werden. Zum Glück konnte ein Richter dieses Vorhaben stoppen.
Every cetacean you see in captivity shouldn’t be there. They should live in the ocean.
You see the stress of a Pacific white-sided dolphin (Lagenorhynchus obliquidens) in Shanghai Haichang Ocean Park without natural light & natural ventilation/Weibo #Dolphins #wildlife #China pic.twitter.com/bDHNTnDQrb
— We Are Not Food (@WeAreNotFood) January 3, 2023
Und obwohl bekannt ist, unter welchen Bedingungen die Tiere dort leiden, wurden aus einem deutschen Zoo, fünf Kalifornische Seelöwen zum Shanghai Ocean Aquarium in China transportiert.
Als die ZOOM Erlebniswelt.einen neuen Zuchtbullen durch das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) zugewiesen bekam, wurden fünf Kalifornische Seelöwen in das umstrittene Shanghai Ocean Aquarium in China gebracht.
Mike“, „Otti“, „Lars“, „Bobby“ und „Fridolin“ wurden abgegeben, weil das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) der ZOOM Erlebniswelt einen neuen Zuchtbullen zugewiesen hat. Dieser wird in den nächsten Monaten in Gelsenkirchen erwartet, so eine Nachricht von parkerlebnis.de. Mit viel Fisch und immer der gleichen Vertrauensperson wurden die Seelöwen zunächst nach und nach an die Kiste herangeführt, bis sie sich dann durch positive Verstärkung dort aufhielten. Die Verweildauer in der Kiste erhöhten die Tierpfleger schrittweise. In einer letzten Trainingsphase wurde der Schieber geschlossen. In China sind die Seelöwen aus Gelsenkirchen mittlerweile gut angekommen, so die Nachricht.
Während die fünf Kalifornische Seelöwen die ZOOM Erlebniswelt verlassen müssen und nach Shanghai Ocean Aquarium in China exportiert wurden, meldeten die Medien, dass Little Grey und Little White, zwei Belugas aus dem Ocean Aquarium in China gerettet werden konnten. Die zwei Belugas fanden nach 10 Jahren in einem chinesischen Aquarium in einem neuen Hochseeschutzgebiet in Island eine neue Heimat.
Haichang Ocean Park- Partnerschaften mit europäischen Zoos
„Darüber hinaus haben wir eine Vielzahl von biologischen Zuchtplänen durchgeführt. Wir haben Zuchtzentren für Wale eingerichtet, Flossenfüßer und Pinguine und richtete ein künstliches Fütterungszentrum für Eisbärenkinder ein. In den letzten zehn Jahren haben wir mehr als 20 Arten von über 600 großen, seltenen polaren Meerestieren erfolgreich reproduziert, wobei wir im Inland den ersten Platz in Bezug auf die Vielfalt und Menge der Reproduktion einnehmen und international einen führenden Platz einnehmen, darunter Eisbären, Kaiserpinguine und Felsenpinguine , falsche Killerwale und Kegelrobben, die sich zunächst unter künstlichen Fütterungsbedingungen im Inland vermehrten und überlebten!
Laut der Holding haben sie eine Tierschutzpartnerschaft mit vielen bekannten Forschungseinheiten und Aquarieneinrichtungen aufgebaut, einschließlich der Unterzeichnung einer strategischen Kooperationsvereinbarung mit
- der Reunion Entertainment Park Group in Spanien,
- dem Berliner Zoo in Deutschland,
- dem Hong Kong Ocean Park und dem
- Hualien Farglory Ocean Park in Taiwan
- die Beziehungen der gegenseitigen Zusammenarbeit und Unterstützung mit der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) und anderen wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen weiter zu stärken.
- Auch einen engen Kontakt zu ausländischen Aquarien und Meeresthemenparks gepflegt, darunter San Diego Sea World in den USA, Barcelona Aquarium in Spanien und Shirahama Adventure World in Japan.
1000 Wale befinden sich in Aquarien in China
Die chinesischen Themenparks sprießen wie Pilze aus dem Boden, zum Leidwesen der Tiere, die dort den Rest ihres Lebens verbringen müssen. In China gibt es keinen Tierschutz.
Die China Cetacean Alliance, eine Koalition von Naturschutzorganisationen, schätzt, dass die Einrichtungen mindestens 1.000 Wale in Gefangenschaft hält. Ende 2019 gab es eine Veröffentlichung eines neuen Berichts von World Animal Protection, über die Bedingungen, unter denen diese Tiere gehalten werden.
„Der Handel mit Meeressäugern, um die Tanks in China zu füllen, ist eine Schande. Russland und Japan waren die schlimmsten Übeltäter. Es ist traurig, dass sich Europa jetzt in dieses schmutzige Geschäft einmischt. Die Schaffung von Zufluchtsorten ist die beste Lösung für die Tiere, anstatt sie in chinesischen Vergnügungsparks zu deponieren.“ ~ Ric O’Barry, Gründer/Direktor des Dolphin Project. Derzeit arbeitet Dolphin Project mit Jonian Dolphin Conservation in Taranto, Italien, zusammen, um ein Schutzgebiet für europäische Delfine zu schaffen. Die Pandemie hat die Dinge verlangsamt, aber wir machen weiterhin messbare Fortschritte.
A Look Into China’s Cruel, and Growing, Marine Park Industry
Due to worldwide public pressure, the notoriously cruel cetacean captivity industry is being challenged. However, China’s confinement of whales and dolphins continues to thrive despite constant opposition. By idausa.org
Recent investigations into the booming Chinese aquarium industry have revealed the horrific abuse and neglect of marine animals. Currently, there are no national laws against mistreating animals, an omission which undoubtedly contributes to the health and quality of life problems for the animals in the over 60 marine parks in China.
In order to supply China’s aquariums, the wild cetacean capture industry is also booming. According to the Convention on International Trade in Endangered Species (CITES), thirteen Russian orcas were captured between 2013 and 2016. Neither Russia nor China have local governmental regulations to monitor the trade, and the nonexistent welfare standards leave the orcas vulnerable to significant abuse and neglect during transportation. The trip from Russia to China can take up to four to five days, with the animals being held in tanks that do not allow them to turn around.
According to the China Cetacean Alliance, an alarming 872 whales and dolphinshave been taken into captivity for China’s ocean theme parks since 2014, and trends indicate this number could continue to grow.
“We’ve had great progress in shutting down marine parks in the West but China is saying, ‘it’s my turn now’,” said Ric O’Barry, of the Dolphin Project. In February 2017, Chimelong Ocean Kingdom opened the first orca breeding facility in China, clearly hoping to expand its own operations or to supply orcas to other parks. Ocean Kingdom currently holds nine orcas that were captured from Russian waters. While the breeding facility is not open to the public, construction of the Chimelong’s Marine Science Museum will soon be completed and the doors will open to the public in 2019.
Public perception of captive orcas changed rapidly in the United States, thanks largely in part to the documentary Blackfish. If public opposition comes from within China and internationally, the practice of displaying orcas could (and should) end before it even begins.
Marine Parks and Aquariums in China
More than 60 marine parks are currently operational in China, ranging from large scale developments to add-ons at larger theme parks. Between 2015 and 2017, ocean theme parks operating throughout China experienced a 20% hike in attendance. There are more than 36 large-scale projects set to launch in the next two years. By daxueconsulting.com
Looking beyond domestic projects, park operators like Haichang Ocean Park Holdings plan to capitalize on the industry trend and build marine parks along the beltway of countries making up China’s silk road trade initiative. The company is in discussion with several Chinese-owned infrastructure builders to develop three to four ocean parks along the silk road in countries like Bangladesh and Madagascar. Haichang will also embark on an “asset light” strategy of designing and operating resorts for state-backed companies.
Haichang aims to become the world’s largest marine theme park operator following the opening of three new projects in Shanghai, Zhengzhou, and Sanya. Their newly-opened Ocean Park in Shanghai is expected to attract at least 3 million visitors per year. The mega theme park, which cost RMB 3 billion to build, covers more than 190,000 square meters and features 12 exhibition halls, 4 interactive experience zones, and 3 cinemas. Customer spending at the ocean park is about 250 RMB per person, including entrance fees and souvenir purchases. Haichang posted net profits of USD 8.83 million in the first half of 2017, up 38.9% from the previous year.
Poaching and animal mistreatment in China’s Marine Parks
The marine park industry’s growth in China comes with a dangerous demand for threatened or endangered aquatic species. There are currently no government regulations or standards regarding animal trade in China, and no government agency has a clear regulatory responsibility over the illegal trade of endangered wildlife. This has created dire animal welfare conditions and a dangerous gray area of immunity for poachers. Lucio Conti, vice-president for marine facilities at Atlantis Sanya, notes worrying that fisherman in coastal cities can often provide interested parties with any aquatic animal they desire, endangered or not.
China is the main driver of the captive marine mammal industry globally. Since 2014, 872 cetaceans have been put into captivity in China to satiate consumer demand for more marine species on exhibit. Endangered species like orcas (killer whales) and beluga whales are common among the marine animals illegally caught and sold. At least 15 Russian orcas were imported to China between 2013 and 2017. As an extremely endangered breed, the capture of any orcas is dangerous for the species – especially because once in captivity, their rate of mortality is extremely high. However, the prospect of high profits will continue to attract the capture of rare marine wildlife, legal or not. While China is not the only country fueling demand for illegally-captured cetaceans, the nation is the world’s largest driver of demand.
Animals at marine parks in China are often the subject of maltreatment including squalid conditions and poor welfare practices. Al Jazeera’s 101 East sent undercover investigators to China’s 15 biggest marine parks and discovered what was described as “widespread neglect and abuse.” At one aquarium, reporters found a freezer full of dolphin carcasses that died from over-working, with their intestines twisted from the leaps and moves they were forced to do in circus shows.
While marine shows and breeding programs in the West are winding down under intense regulation and pressure from animal welfare groups, the practice of marine shows and breeding programs is flourishing in China.
Many new marine parks in China are run by companies with little or no experience caring for cetaceans. Furthermore, all profit incentives for marine park developers and showrunners are short-term, so the moral and ethical impacts of animal maltreatment are rarely if ever, considered. The few foreign companies that run wildlife and marine parks in China adapt to Chinese standards of animal care.
Netzfrau Doro Schreier
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