Unsere biologische Vielfalt wird verkauft! Konzerne wollen nicht nur das Saatgut patentieren, sondern gleich die komplette Lebensmittelkette! Neue Patente auf Braugerste, Melonen, Tomaten und Löwenzahn erteilt- A handful of corporations own our food- They decide what farmers can grow and how much we have to pay for it!

Wenige Konzerne beherrschen die weltweite Lebensmittelproduktion und Unterstützung erhalten diese Konzerne durch das Europäische Patentamt.  Das Europäische Patentamt gerät völlig außer Kontrolle: Es erteilt weiterhin Patente auf Pflanzen. Seit den 1980er Jahren wurden in Europa über 3000 Patente auf Pflanzen und über 1600 Patente auf Tiere erteilt. Patente haben BayerMonsanto eine enorme Macht verliehen. Aber auch der Schweizer Chemiegigant Syngenta, der Konzern, der vom Chemiegiganten ChemChina für 43 Mrd. $ übernommen wurde, mischt mit und genauso Basf. Diese Chemiegiganten sind auch gleichzeitig die weltweitgrößten  Agrarmultis und verseuchen nicht nur mit Pestizide die Umwelt, sondern ihnen gehört das gentechnisch verändertes Saatgut. Und sie wollen nicht nur das Saatgut patentieren, sondern gleich die komplette Lebensmittelkette!  Es wurde trotz Protest weitere Patente auf Mais, Tomaten und Salat erteilt und sogar die Biertrinker sind betroffen. Auch deutsche Brauereien mischen mit beim ‚Biermonopoly‘. Das Europäische Patentamt (EPA) erteilt ein weiteres Patent auf Gerste und Bier für die Firma Carlsberg. Was kommt als nächstes?

Die natürliche Vielfalt geht verloren

In nur 100 Jahren gingen auf Grund von Monokulturen über 75 Prozent der biologischen Vielfalt verloren. So liegen in allen Supermärkten die selben Obst- und Gemüsesorten in den Regalen. Die Saatgut-Konzerne züchten Sorten, die die Landwirte nach jeder Ernte neu kaufen müssen.

Es ist ein schockierender Zustand: Die Menschheit ist an dem Punkt angelangt, wo sie natürliche Nahrungsmittel manipuliert, um eine „bessere“ Ernährung zu gewährleisten, weil sie die ursprüngliche Landwirtschaft mit Chemikalien zerstörten. Sogar Tiere werden aus Profitgier genmanipuliert und geklont. Die natürliche Vielfalt geht sogar bei den Tieren verloren. 

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie Lebensmittel und Lebensmittelprodukte zu sich nehmen, die mit Zutaten hergestellt wurden, die aus gentechnisch veränderten Pflanzen stammen. Viele GVO-Pflanzen werden verwendet, um Zutaten herzustellen, die Sie vielleicht essen, wie Maisstärke, Maissirup, Maisöl, Sojaöl, Rapsöl oder Kristallzucker. Ein paar frische Obst- und Gemüsesorten sind in GVO-Sorten erhältlich, darunter Kartoffeln, Sommerkürbis, Äpfel, Papayas und rosa Ananas. Obwohl GVO in vielen Lebensmitteln enthalten sind, die wir zu uns nehmen, werden die meisten GVO-Pflanzen für Tierfutter verwendet, wie zum Beispiel in Argentinien oder Brasilien. Siehe: Glyphosat und Glufosinat! Fehlbildungen bei Neugeborenen, krebskranke Kinder in Argentinien – „Wir werden vergiftet“- Glyphosate and glufosinate! Malformations in newborns, children with cancer in Argentina – „We are being poisoned“

 Nicht nur Patente auf Mais, sondern auch auf Reis, Baumwolle, Zuckerrüben, Weizen,Gerste, Sojabohnen, Raps, Kartoffeln, Sonnenblumen, Tabak, Tomaten, Erbsen, Linsen, Weintrauben – die Liste der genmanipulierten Pflanzen ist lang. Sogar Patente auf genmanipulierte Eukalyptus, Pappeln und Kiefern gibt es. Wer nun glaubt, diese Patente  Monsanto gehören, liegt falsch, diese Patente gehören dem Chemie-Konzern Bayer, der Konzern, der Monsanto gekauft hat und auch Monsanto verfügt über viele Patente.

1996 führte Monsanto sein erstes GVO-Saatgut ein.

Es sorgte dafür, dass die Landwirte das Saatgut nicht aufbewahren konnten und im Grunde das Eigentum an ihrem Saatgut verloren. Infolgedessen verlagerte sich das Machtgleichgewicht von den Landwirten zu den Konzernen, die nun 80 Prozent des Marktes für GV-Mais und 93 Prozent des Marktes für GV-Soja besitzen.
Jetzt müssen die Landwirte nicht nur Jahr für Jahr das Saatgut von den Konzernen kaufen, sondern sie sind auch gezwungen, die in den Verträgen verankerten Regeln und Vorschriften einzuhalten, die darauf abzielen, die Landwirte rechtlich zu benachteiligen. Seit sie zu Unrecht beschuldigt wurden, sind Dave Runyon, Troy Roush und Moe Parr um die Welt gereist, um öffentlich über die rücksichtslose Geschäftspolitik von Monsanto zu sprechen.

Eine neue Form von Versklavung

In der Regel sind gentechnisch veränderte Pflanzen patentiert. Für die Nutzung der durch das Patent geschützten „Erfindung“ sind Lizenzgebühren an den Inhaber des Patents zu zahlen.

Kennen Sie das BayerMonsanto-Gesetz? Widersetzen sich Bauern dem BayerMonsanto-Gesetz, drohen ihnen hohe Geld- und Freiheitsstrafen. Staatliche Erpressung zugunsten BayerMonsanto,  wie ist das möglich? Zum Beispiel , wenn ein Land Entwicklungshilfe oder Kredite haben möchte, dann ist oftmals eine der Bedingung, genmanipuliertes Saatgut anzubauen. Mit den genmanipulierten Saatgut gibt es auch gleich das dazugehörige Pestizid. Die Macht der Konzerne ist weitreichend. Wenn Unternehmen Marktmacht haben, werden sie politischen Einfluss suchen und erlangen und umgekehrt. Die Belastung durch Pestizide wird mit Unfruchtbarkeit, Geburtsschäden und sogar mit Krebs in Verbindung gebracht und trotzdem werden die Länder gezwungen. Das nennt sich dann Staatliche Erpressung zugunsten BayerMonsanto, mit schlimmen Folgen. Siehe Eine neue Form von Versklavung – Patente haben BayerMonsanto enorme Macht verliehen! Corporations don’t depend on uncontaminated water, clean air, or healthy food to survive. They are beholden to one thing – the bottom line

Bayer, Basf und  Marke Nunhems®

Nachdem Bayer den umstrittenen Konzern Monsanto kaufte, ging das Gemüsesaatgutgeschäft von Bayer mit der Marke  Nunhems® für  7,6 Milliarden € in bar an Basf. Im August 2018 gab Basf bekannt,den Erwerb des globalen Gemüsesaatgutgeschäfts von Bayer, das vor allem unter der Marke Nunhems® geführt wird, abgeschlossen zu haben.

 Das erworbene Gemüsesaatgutgeschäft umfasst 24 Kulturen und rund 2.600 Sorten. Darüber hinaus beinhaltet es gut aufgestellte, starke Forschungs- und Entwicklungs- sowie Züchtungsplattformen mit mehr als 100 einzigartigen Züchtungsprogrammen in über 15 Kulturen, so Basf.

no-patents-on-seeds.org

Im Mai 2021 erhielt die Firma Nunhems / BASF ein europäisches Patent auf Wassermelonen aus konventioneller Zucht  (EP2814316). 

Die Macht der Agrarkonzerne nimmt dramatische Formen an

Der Schweizer Chemiegigant Syngenta wurde vom Chemiegiganten ChemChina für 43 Mrd. $ übernommen. Bayer kaufte Monsanto für 66 Milliarden Dollar und nachdem der Chemiegigant Dupont  mit Dow Chemical fusioniert hat, entstand ein riesiger Weltmarktführer mit einem Börsenwert von 130 Milliarden Dollar. Bis Dato war der Chemiegigant BASF der weltweit größte Chemiekonzern. Diese Chemiegiganten sind auch gleichzeitig die weltweitgrößten  Agrarmultis und verseuchen nicht nur mit Pestizide die Umwelt, sondern ihnen gehört das gentechnisch verändertes Saatgut.

Beispiel Monsanto: Das Unternehmen, dem die Nahrungsmittelversorgung der Welt gehört

Weitere Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere müssen verhindert werden!

Seit den 1980er-Jahren wurden in Europa über 3000 Patente auf Pflanzen und mehr als 1600 Patente auf Tiere erteilt. Etwa 10.000 Patentanmeldungen auf Pflanzen und mehr als 5000 Patentanmeldungen auf Tiere sind bis heute eingereicht, viele von ihnen sind noch nicht entschieden. Der Prozess der Patentierung von Pflanzen und Tieren, der mit der Einführung der Gentechnik in die Pflanzenzucht begonnen hat, erstreckt sich mittlerweile aber auch auf die konventionelle Züchtung: Von Anfang 2018 bis Ende 2019 wurden rund 450 Patentanträge auf Pflanzen und Pflanzenzüchtungen eingereicht, davon betreffen mehr als 200 vom EPA erteilte Patente die konventionelle Züchtung, über 1500 Anmeldungen liegen in dieser Kategorie bereits vor, von denen ungefähr die Hälfte noch erteilt werden können.  Mehr Informationen: No Patents on Seeds 

https://www.no-patents-on-seeds.org/en/patent-cases

Jahrelang wurde dafür gekämpft, Patente auf Saatgut zu stoppen. Es konnten sogar Siege verzeichnet werden, wie 2020, als zwei Patente auf gentechnisch veränderte Menschenaffen nach fast 10 Jahren endlich für ungültig erklärt wurden. Oder auch Syngenta musste sein Patent auf Tomaten zurückziehen!

Aber Unternehmen wie Bayer-Monsanto oder Carlsberg legen Berufung ein und letzt endlich verpuffen die erreichten Siege.

So hat das Europäische Patentamt (EPA) hat im Mai 2022  Einsprüche gegen ein Patent auf Gerste und Bier zurückgewiesen und ein Patent (EP2575433) der Firmen Carlsberg und Heineken bestätigt. Die Begründung der Einspruchsabteilung bedeutet, dass das EPA auch in Zukunft ähnliche Patente erteilen will. Absurderweise sollen dafür zufällige Mutationen als technische Erfindungen angesehen werden.

Skandal-Patent auf Paprika bleibt aufrecht

Das Europäische Patentamt hat wieder ein besonders skandalöses Patent auf Leben durchgewunken: Das EPA in München hat den Einspruch gegen ein umstrittenes Patent von Syngenta (Chemchina) auf konventionell gezüchtete Paprika abgelehnt. Ein breites Bündnis von NGOs, Züchter:innen, Saatgut-Initiativen und bäuerlichen Organisationen aus 27 Ländern hatte bereits 2014 diesen Einspruch eingelegt. Der Agrochemie-Konzern Syngenta beansprucht eine natürlich entstandene Resistenz gegen den Pflanzenschädling Weiße Fliege als angebliche Erfindung für sich. Diese Eigenschaft wurde allerdings lediglich in einer wilden Paprika aus Jamaika gefunden, und dann in eine Handelssorte eingekreuzt. Immer noch werden laufend neue Patente auf konventionelle Lebensmittel und Pflanzen erteilt, obwohl europäische Patentgesetze diese ausschließen sollten.

„Nach jahrelangen rechtlichen Unsicherheiten wird die Pflanzenzucht auch in Zukunft durch dieses Patent behindert, das nie hätte erteilt werden dürfen“, kritisiert Christoph Then von Keine Patente auf Saatgut!. „Dieser Fall zeigt erneut, wie wichtig es ist, dass die Politik einschreitet. Es handelt sich längst nicht nur um ein Patent auf Paprika. Allein im Dezember 2022 wurden mindestens vier weitere europäische Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen erteilt. Betroffen sind Braugerste, Melonen, Tomaten und sogar Löwenzahn. Die Politik muss jetzt aktiv werden, um diesen Ausverkauf unsere Lebensgrundlagen zu stoppen!“ Siehe auch: Patente auf Tier- und Pflanzen-Gene und auch der Mensch bleibt vom Patentierungswahn nicht verschont! Patents on animal and plant genes and also humans are not spared

Agrarunternehmen halten weiterhin Patente auf konventionell gezüchtetes Obst, Gemüse und Getreide wie Gerste, obwohl dies nach europäischem Patentrecht nicht erlaubt ist.

Keine Patente auf Saatgut: Sagen Sie unseren Minister*innen, sie sollen die Regeln ein für alle Mal wasserdicht machen!

An Nationale Minister*innen aus den Vertragsstaaten des Europäischen Patentamts  Petition hier: 

APPELL

Wir fordern, dass innerhalb eines Jahres eine Konferenz der Minister*innen der Vertragsstaaten des Europäischen Patentamtes (EPA) einberufen wird, die umgehend wirksame Maßnahmen zum Stopp von Patenten auf konventionelle Pflanzen- und Tierzucht ergreift. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene muss alles getan werden, um Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere zu verhindern.

Hier können Sie die Petiton unterzeichnen 

Warum das wichtig ist

Unsere Lebensmittel gehören einer Handvoll Konzerne. Sie entscheiden, was Landwirt*innen anbauen dürfen und wie viel wir dafür bezahlen müssen.Riesige Unternehmen wie Bayer-Monsanto und Carlsberg können dies tun, weil sie unser Saatgut patentieren: von Melonen und Tomaten bis hin zu Gerste, aus der Bier hergestellt wird. Wir haben vier Jahre lang dafür gekämpft, dass das zuständige Amt, das Europäisches Patentamt EPA, Patente auf Pflanzen und Tiere verbietet. Und wir haben gewonnen! [3] Aber die Unternehmen machen unseren Sieg zunichte, indem sie jede Gesetzeslücke ausnutzen. Um diese Unternehmen zu stoppen, müssen die Minister*innen lediglich die Patentregeln wasserdicht machen. Genau die Regeln, die sie dank des öffentlichen Drucks von Leuten wie uns eingeführt haben.Wir wissen, dass wir das schaffen können, denn diesmal ist unsere Gemeinschaft noch stärker. Außerdem haben sich 50 Organisationen, darunter lokale Brauereien aus ganz Europa, unserem Kampf angeschlossen.Gemeinsam fordern wir, dass unsere Minister*innen eine offizielle Konferenz einberufen und klare Regeln beschließen, damit die Unternehmen nicht mehr die Vorschriften manipulieren können.Die Gier von Konzernen wie Bayer-Monsanto und Carlsberg bedroht die Zukunft von Tausenden von Bauernhöfen. Sie kämpfen mit aller Macht, um sich das Eigentum an Dutzenden von Kulturpflanzen zu sichern – wie der Gerste, die zur Bierherstellung und als Tierfutter verwendet wird.Letztes Jahr wurden in Europa 55 Millionen Tonnen Gerste angebaut. Da es jedem und jeder freisteht, solches Saatgut anzubauen, können die Landwirt*innen vor Ort ihre Familien ernähren und dafür sorgen, dass unsere Regale mit frischen Produkten zu fairen Preisen gefüllt sind.Deshalb müssen wir uns weiter dafür einsetzen, dass die Regeln wasserdicht sind und Patente auf Saatgut ein für alle Mal abgeschafft werden.Wir haben das EPA dazu gebracht, uns zuzuhören – durch eine große Petition, durch starke und phantasievolle Protestaktionen, unter anderem auf dem Münchner Oktoberfest und indem wir uns als schreiendes Gemüse verkleideten oder leere Bierflaschen vor dem Patentamt ablieferten. Jetzt sind wir noch stärker als zuvor und haben mehr als 50 Organisationen sowie lokale Brauereien auf unserer Seite. Diesmal müssen unsere Minister*innen, die sich mit Patenten befassen, auf uns hören. Sie haben die Macht, die Manipulation von Regeln durch Konzerne zu verhindern. Dazu müssen sie auf einer offiziellen Konferenz einen Beschluss fassen.Aber sie werden nichts tun, wenn sie den Druck nicht spüren. Fordern Sie deshalb unsere Minister*innen auf, die Konferenz einzuberufen und Patente auf Saatgut zu stoppen!

Referenzen

  1. Heute besitzen nur 10 Konzerne etwa 75 % des internationalen Saatgutmarktes. Die drei größten, Bayer-Monsanto, DuPont und Syngenta, kontrollieren über 50 % des Marktes. Siehe:
    http://www.no-patents-on-beer.org/en/background/negative-effects
  2. https://www.no-patents-on-seeds.org/en/publications/report2021
    https://www.no-patents-on-seeds.org/en/news/carlsberg2020
  3. https://www.wemove.eu/de/news/durchbruch-nach-vier-jahren-kampagne
    https://www.epo.org/law-practice/case-law-appeals/communications/2020/20200514.html
  4. Während Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen verboten sind, können Patente auf die Züchtung mit Hilfe der Gentechnik, einschließlich neuer Methoden wie Genom-Editing, patentiert werden. Die Unternehmen verwischen in ihren Patentanträgen bewusst die Grenzen zwischen Gentechnik und konventioneller Züchtung. In diesen Fällen werden alle Pflanzen (oder Tiere), die die im Patent beschriebenen Merkmale aufweisen, als Erfindung beansprucht. In den meisten Fällen werden zusätzliche Elemente als „technisches Beiwerk“ eingeführt, um echte Erfindungen zu simulieren.
    https://www.no-patents-on-seeds.org/en/publications/report2021
  5. https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=Agricultural_production_-_crops
  6. https://www.wemove.eu/de/news/durchbruch-nach-vier-jahren-kampagne
    https://www.no-patents-on-seeds.org/en/activities/38-bottles
    https://www.no-patents-on-seeds.org/en/activities/180.000signatures

No patents on seeds: Tell our ministers to clarify the rules once and for all!

National ministers from the contracting states of the European Patent Office

PETITION

We call for a conference of the ministers from the contracting states of the European Patent Office (EPO) to be held within one year, which must take prompt action to implement effective measures to stop patents on conventional plant and animal breeding. All possible measures must be taken on both a national and European level to stop patents on conventionally-bred plants and animals.

Petition: https://act.wemove.eu/campaigns/nopatents-conference

Why is this important?

A handful of corporations own our food. [1] They decide what farmers can grow and how much we have to pay for it.

Giant companies like Bayer-Monsanto and Carlsberg can do this because they patent our seeds: from melons and tomatoes to barley used to make beer. [2]

We campaigned for five years to get the office which decides on patents (European Patent Office – EPO), to ban patents on plants and animals. And we won! [3] But companies are cancelling our win by taking advantage of where the rules are not 100 percent clear. [4]

All it would take to block these companies is for ministers to make patent rules watertight. The very rules they put in place thanks to public pressure from people like us.

And we know we can do this because this time around, our community is even stronger. We also have 50 organisations including local breweries from across Europe joining the fight.

Together let’s call our ministers to schedule an official conference and take bold decisions that will stop companies from manipulating the rules. Add your name now!

Netzfrauen auch auf >>> Instagram >>>>mit vielen Bildern und Informationen!

Patente auf Tier- und Pflanzen-Gene und auch der Mensch bleibt vom Patentierungswahn nicht verschont! Patents on animal and plant genes and also humans are not spared

Eine neue Form von Versklavung – Patente haben BayerMonsanto enorme Macht verliehen! Corporations don’t depend on uncontaminated water, clean air, or healthy food to survive. They are beholden to one thing – the bottom line

Endlich! Die zwei Patente auf gentechnisch veränderte Menschenaffen nicht mehr gültig! – Success! Patents on genetically modified chimpanzees are invalid

Auch der Mensch bleibt vom Patentierungswahn nicht verschont

Irrsinn! Die natürliche Vielfalt geht verloren – geklonte transgene Schafe und Schweine!

Staatliche Erpressung zugunsten BayerMonsanto? Kleinbauern in El Salvador werden gezwungen genmanipuliertes Saatgut von Bayer anzubauen!

Die Macht der Megaagrochemiekonzerne Bayer, Syngenta, DowDuPont und Basf -Unterstützer der Bekämpfung von Pestiziden erhalten nach Morddrohungen Polizeischutz- Ban Dangerous Pesticides- Backers of pesticides crackdown receive police protection following death threats

Die Natur schlägt immer zurück und sie tut es bereits! Farmer verlieren den Kampf gegen Glyphosat-Resistenz und Menschen werden krank!

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.