Mineralwasserkonzern gräbt kostenlos tägl. bis zu 400.000 Liter Wasser ab und als Betroffene ihr Wasser schützen wollten, müssen sie jetzt diesem Konzern die Gerichtskosten zahlen! Chinese giant Nongfu Spring, to extract 1.1 billion litres of water annually from the Otākiri aquifer, pay nothing and New Zealand locals to pay court costs to Chinese giant !

zur englischen Version Stellen Sie sich vor, dass einer der größten Wasserkonzerne der Welt Ihnen das Wasser abgräbt, etwa 500 US-Dollar pro Jahr zahlt, um täglich bis zu 400.000 Liter Wasser in Plastikflaschen abzufüllen und jetzt müssen Sie diesem Konzern auch noch die Gerichtskosten zahlen, weil Sie es gewagt haben zu klagen. Stellen Sie sich vor, dass Sie täglich sich mit schlechtem Trinkwasser am Leben halten müssen, während das kostbare Wasser aus Ihrer Quelle in Plastikflaschen abgefüllt und dann ins Ausland verfrachtet wird. Warum verschenken Sie Ihr kostbares Wasser, bekommen nichts dafür und der Konzern macht Milliarden Dollar mit Ihrem Wasser? Letztendlich profitieren die Aktionäre des Konzerns und Sie zahlen auch noch die enormen Gerichtskosten, weil Sie ihr Wasser schützen wollten. Klingt nach den Machenschaften von Nestle, denken Sie. Ist aber nicht Nestle, sondern ein chinesischer Konzern, der wie Nestle nicht nur das Wasser abgräbt, sondern auch wie Nestle mit Mineralwasser Milliarden Dollar umsetzt. Die Aktionäre, die sich freuen, kommen auch aus Europa. Mittlerweile gehört der Inhaber des Konzerns zum reichsten Menschen Chinas. Und genau gegen diesen Konzern haben die Maoris, um ihr Wasser zu schützen, gekämpft und verloren. Jetzt will die  Anlage stündlich 208.000 Liter entnehmen – fast 5 Millionen Liter pro Tag. Warum erzählen wir Ihnen das? Laut Handelsblatt hat das Bundeswirtschaftsministerium den Verkauf der „Brandenburger Urstromquelle“ an die österreichischen Getränkeproduzenten Red Bull zugestimmt. Doch hinter dem Energydrink-Imperium steht mehrheitlich ein asiatischer Familien-Clan, der seine Anteile auch über eine Hongkonger Holding hält. Wasser ist zu einer Ware verkommen, denn ein Unternehmen aus Kalifornien, füllt Wasser in Österreich ab.  Experten sagen voraus: Der Rohstoff Wasser wird in den nächsten Jahrzehnten wichtiger werden als Öl: In vielen Ländern ist die Krise längst da, auch in Asien. Auch China leidet unter verseuchtem Trinkwasser und Mineralwasser. Die Lösung des Problems hat China unter anderem in Neuseeland gefunden. Doch nicht nur in Neuseeland, denn kennen Sie die China Europe Water Platform in der EU? Die China Europe Water Platform ( CEWP ) ist ein Netzwerk zur Wasserkooperation zwischen europäischen Ländern mit China. Hat die EU unser Wasser bereits an China verkauft? China erlebt derzeit die schlimmste Dürre seit mehr als 60 Jahren. Die Wasserreservoirs des Landes trocknen aus.

Nicht nur Nestlé gräbt Wasser ab, sondern auch China – denn China braucht sauberes Wasser

Welche grundlegende Rolle Wasser als Lebenselixier aller Lebensformen spielt, ist klar: Wasser ist Leben. Doch war Ihnen bekannt, dass chinesische Konzerne Wasser in anderen Ländern abpumpen? Nach nunmehr drei Jahrzehnten ungebremsten Wachstums leidet Chinas Bevölkerung besonders unter den starken Umweltschäden. Bereits 2002 warnten chinesische Wasserexperten, dass China im Jahr 2030 in der Wasserkrise stecken könnte. Doch schon jetzt leidet China unter verseuchtem Trinkwasser und Mineralwasser und dazu einer schrecklichen Dürre.

Dürre in China

China erlebt derzeit die schlimmste Dürre seit mehr als 60 Jahren. Die Wasserreservoirs des Landes trocknen aus, und es steht vor ernsthafter Wasserknappheit. All diese Probleme hatten große Auswirkungen auf das Land und führten zu schwerer Wasserkrise. Die rekordverdächtige Dürre hat dazu geführt, dass einige Flüsse in China – darunter Teile des Jangtse – austrockneten, was die Wasserkraft beeinträchtigte, die Schifffahrt stoppte und große Unternehmen zwang, den Betrieb einzustellen. Der Jangtse ist der drittgrößte Fluss der Welt, versorgt mehr als 400 Millionen Chinesen mit Trinkwasser und ist die wichtigste Wasserstraße für Chinas Wirtschaft.

Das Pekinger Trinkwasserreservoir hat laut einer Studie .seit mindestens fünf Jahren Schwermetallrückstände (Stickstoff, Chrom, Blei, Ammoniumstickstoff), die dem 20-fachen WHO-Standard entsprechen.

Nur ein Bruchteil von einem Prozent des weltweiten Wassers steht für das Trinken, Baden, die Landwirtschaft und die Industrie zur Verfügung. Etwa 96,5 Prozent des Weltwassers besteht aus Salzwasser in Meeren und Ozeanen. Ein weiterer Prozentanteil ist Salzwasser in Seen sowie Brackwasser und salziges Grundwasser. Das heißt, nur 2,5 Prozent des Weltwassers besteht aus Süßwasser. Etwa 70 Prozent davon sind in polaren Eismassen und Gletschern eingefroren und etwa 29,5 Prozent in tiefen, schwer zugänglichen Aquiferen.

Von den  87.000 Reservoiren in China sind bereits 43 Prozent in einem sehr schlechten Zustand. In der nördlichen Tiefebene, zu der Peking gehört, befinden sich 65 Prozent der chinesischen Landwirtschaft, aber nur 24 Prozent des Wassers. Dort wird die Hälfte von Chinas Weizen und Mais angebaut. Die Region leidet an niedrigem Wasserspiegel, verursacht durch zu viel Wasserpumpen.

China Umweltverschmutzung

Nach nunmehr drei Jahrzehnten ungebremsten Wachstums leidet Chinas Bevölkerung besonders unter den starken Umweltschäden. Die Luft und das Wasser sind stark verschmutzt. Bereits mehr als 40 Prozent des Ackerlands sind verseucht. Die horrende Wasserverschmutzung, die als Schattenseite des chinesischen Wirtschaftswunders gilt, wird immer schlimmer und bedroht die chinesische Gesellschaft. Siehe Konfliktstoff Wasser! Wasserknappheit entwickelt sich zur größten Bedrohung – The growing water crisis and Water Conflicts in China

Hat die EU unser Wasser bereits an China verkauft?

Kennen Sie die China Europe Water Platform in der EU? Die China Europe Water PlatformCEWP ) ist ein Netzwerk zur Wasserkooperation zwischen europäischen Ländern mit China.

https://www.cewp.eu/

Laut cewp.eu ist das Ziel der China Europe Water Platform (CEWP)  die Förderung des wasserpolitischen Dialogs, der gemeinsamen Forschung und der Geschäftsentwicklung auf der Grundlage gemeinsamer Interessen und gemeinsamer Finanzierung. Für China und die Europäische Union ist es von strategischer Bedeutung, die Zusammenarbeit bei der Bewirtschaftung von Wasser als entscheidender natürlicher Ressource zu verbessern, um eine künftige globale Wasserkrise und deren mögliche Auswirkungen auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung und Stabilität abzuwenden. Die CEWP ist eine regionale Komponente der EU-Wasserinitiative (EUWI).

Die CEWP wurde offiziell während des 6. Weltwasserforums in Marseille am 14. März 2012 ins Leben gerufen. Das Ministerium für Wasserressourcen der Volksrepublik China und die Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union, vertreten durch den dänischen Umweltminister, haben die CEWP durch die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung ins Leben gerufen. Die CEWP wird von zwei konkurrierenden Sekretariaten geleitet, die vom chinesischen Ministerium für Wasserressourcen und dem portugiesischen Ministerium für Umwelt und Klimapolitik (als Vertreter der EU und ihrer Mitgliedsländer) geführt werden. Die CEWP wird von der EU und der Volksrepublik China unterstützt. Die EU finanziert die Zusammenarbeit über das Partnerschaftsinstrument und durch die Kofinanzierung der an der Plattform beteiligten EU-Mitgliedstaaten.

Um den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen China und Europa im Wassersektor zu fördern, veranstalteten die Sekretariate der China Europe Water Platform (CEWP) am 3. November 2022 ein Business Exchange Meeting als Nebenveranstaltung der Water Expo China  für die neuesten Wasserrichtlinien und Kooperationsmöglichkeiten.

Neben der Präsentation der Ergebnisse der Wasserkooperation zwischen China und der EU bot die Veranstaltung Gelegenheiten für chinesische und europäische Unternehmen, Technologien und Produkte einem breiten Publikum vorzustellen, sowohl in physischer als auch in virtueller Hinsicht. Unter anderem war die  Politik und Perspektiven für die Versorgung ländlicher Gebiete mit sauberem Trinkwasser in China ein Thema.

Am 28. Februar 2023 wurde der neue Dienstleistungsvertrag über die Wasserkooperation zwischen der EU und China und die Wasserplattform China-Europa veröffentlicht. (Ref.  INTPA/PEK/2023/EA-RP/0032 ) . Es hndelt sich hierbei um eine beschränkte Ausschreibung zur Auswahl eines Dienstleisters zur Unterstützung der Umsetzung des EU-China-Dialogs über Wasser und Aktivitäten im Rahmen der China-Europe Water Platform, aufbauend auf Partnerschaften, die in der vorherigen Phase der China-Europe Water Platform von 2018-2022 geschlossen wurden. Es handelt sich um ein Vergabeverfahren für das auswärtige Handeln der Europäischen Union, das aus dem Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union und dem Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) finanziert wird. Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden öffentlichen Link zu E-AUSSCHREIBUNG.

Die Folgen, wenn man sein Wasser an einem chinesichen Konzern verkauft, müssen die Neuseeländer schmerzlich erleben

Die Lösung für sein Wasserproblem hat China gefunden und zwar in Neuseeland. Dort will ein chinesisches Unternehmen 3,7 Millionen Plastikwasserflaschen pro Tag produzieren, doch die Einheimischen wehren sich. Pro Jahr werden 1, 1 Million m3 Grundwasser aus einem Grundwasserleiter in Plastikflaschen gefüllt und dann nach China transportiert.  Jetzt will die  Anlage stündlich 208.000 Liter entnehmen – fast 5 Millionen Liter pro Tag.

NONGFU SPRING  zahlt etwa 500 US-Dollar pro Jahr, um täglich bis zu 400.000 Liter Wasser aus dem Otakiri-Aquifer in der Bay of Plenty zu entnehmen.

Wir hatten, nachdem die Maoris um Hilfe baten, bereits im Januar 2020 über den Fall berichtet:  China füllte 1,1 Milliarden Liter neuseeländisches Süßwasser in Flaschen ab und exportierte es – Chinesische Flaschen verärgern neuseeländische Einheimische .Denn um gegen den chinesichen Konzern vor Gericht gehen zu können, brauchten die dortigen betroffenen Menschen Hilfe, die sie auch erhalten haben. Es kamen ausreichend Spendengelder zusammen, um im Sommer 2020 vor das Berufungsgericht zu ziehen. Doch sie verloren und auch nachdem sie erneut vor Gericht zogen und zwar 2021 und auch im August 2022  kam im Dezember 2022 die schockierende Antwort vom  Berufungsgericht. Es wurde die Klage von Ngāti Awa erneut abgewiesen. So kann das chinesiche  Unternehmen  eine Milliarde Liter Wasser aus einem Grundwasserleiter in der Nähe von Whakatāne entnehmen.

Nicht nur, dass der Konzern weiterhin Wasser abgraben kann, sondern das Berufungsgericht verurteilte Ngāti Awa außerdem zur Zahlung der Gerichtskosten an den Bay of Plenty Regional Council  und an Creswell, das Tochterunternehmen von Nongfu Spring. 

Im Oktober 2016 ließ der Konzern in Neuseeland ein Tochterunternehmen registrieren, Creswell Nz Limited, so bekam der Konzern Nongfu Spring Natural Mineral Water das Recht, auch in Neuseeland Wasser abzupumpen. 

Dazu auch: Nicht nur Nestlé gräbt Wasser ab, sondern auch China, und zwar in Neuseeland – China bottled and exported 1.1 billion litres of Aotearoa New Zealand Freshwater – Chinese bottles infuriate New Zealand locals

Zhong Shanshan und der chinesische Konzern Nongfu Spring

Der chinesische Konzern Nongfu Spring wurde 1996 von Zhong Shanshan gegründet. Nongfu Spring ist eines der größten chinesischen Getränkeunternehmen. Zhong gehört zu den reichsten Menschen in China, auch da er den Impfstoffhersteller Beijing Wantai Biological Pharmacy kontrolliert.

Das Unternehmen wirbt für ein „natürliches und gesundes“ Produktkonzept. Sie versprechen, kein Leitungswasser für die Herstellung ihres abgefüllten Trinkwassers zu verwenden und dem Trinkwasser niemals künstliche Mineralien zuzusetzen. Sie bauen Anlagen genau an der Wasserquelle, um sicherzustellen, dass alle Prozesse an der Wasserquelle sicher abgeschlossen werden können, so auch in Neuseeland.

Am 10. April 2013 warf die Beijing Times dem Unternehmen vor, die nationalen chinesischen Wasserstandards absichtlich nicht und stattdessen die niedrigeren Standards der Provinz Zhejiang übernommen zu haben.

2015 war das Jahr für das größte Wasserunternehmen in China, denn da wurde der Konzern mit vielen internationalen Preisen für sein Mineralwasser überhäuft. So zum Beispiel auch am 26. September 2015. Denn Nongfu Spring Natural Mineral Water wurde im Rahmen der Zeremonie am Royal Institute of British Architects (RIBA) in London zum besten Getränk der Kategorie bei den Pentawards gekürt – wo das Wasser abgefüllt wurde, ist nicht bekannt.

Im Oktober 2016 ließ der Konzern in Neuseeland ein Tochterunternehmen registrieren, Creswell Nz Limited, damit kann der Konzern Nongfu Spring Natural Mineral Water auch in Neuseeland Wasser abpumpen. Kurz darauf beantragte das Unternehmen, bis zu 580 Millionen Liter Wasser pro Jahr aus den unberührten Otakiri Springs in der Nähe von Whakatane für China zu beziehen.

Zu der Zeit war Jacinda Ardern noch Gewerkschaftsführerin und sie versprach, die lizenzgebührenfreie Nutzung der begrenzten Wasserressourcen Neuseelands einzudämmen.

Der Wasserkonzern aus China räumte sogar selbst die Sensibilität der Öffentlichkeit für das Thema ein. Beca Consulting, der Berichterstatter des Unternehmens, würdigt die negative öffentliche Meinung darüber, dass für den Verkauf von neuseeländischem Wasser nur geringe bis gar keine Gebühren gezahlt werden, so der Bericht aus 2017 von stuff.co.nz

Inzwischen hat Nongfu Spring seine Produktbasis um Kaffee- und Teegetränke, Obstprodukte, Joghurt und Reis erweitert. Außerdem treibt das Unternehmen auch seine globale Expansion voran. Im September 2020 erfolgte der Börsengang von Nongfu Spring an der Hong Kong Stock Exchange und machte aus Zhong Shanshan  den reichsten Menschen Asiens.  Laut Forbes betrug sein Vermögen im Juni 2021 ca. 70 Milliarden US-Dollar.

Zhong Shanshan wurde im Januar 2021 mit einem Spitzennettowert von satten 70 Milliarden US-Dollar zum reichsten Menschen Asiens. Der größte Teil seines Vermögens stammt von seiner Wasserflaschenfirma namens Nongfu Spring, die in China äußerst beliebt ist. 2020 hatte Shanshan jedoch nur ein Nettovermögen von 2 Milliarden US-Dollar, was bedeutet, dass Shanshan  in nur einem Jahr den größten Teil seines Vermögens erwirtschaftet hat.

Den großen Erfolg hat der Unternehmer seinem Mineralwasserkonzern Nongfu Spring zu verdanken. Nach einem der gefragtesten Hongkonger Börsengänge der Geschichte stieg der Aktienkurs auf bis zu 54 Prozent über dem Ausgabepreis an. Der Nongfu-Gründer hält 84 Prozent an dem Unternehmen und wurde so über Nacht zu einem der reichsten Chinesen des Landes.

Im September 2020 erfolgte der Börsengang von Nongfu Spring an der Hong Kong Stock Exchange, was der Aktie einen zusätzlichen Hype beschert hat, aber Nongfu Spring ist am Ende des Tages nur ein Unternehmen für Wasserflaschen, nicht Tesla oder Apple. Dies wirft die Frage auf, wie Zhong Shanshan sein Geld verdient hat. Obwohl Nongfu Spring zweifellos einen großen inneren Wert hat, scheint es, als würde hinter den Kulissen mehr den Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Dieses Video erklärt die Ursprünge von Nongfu Spring und wie Zhong Shanshan das Unternehmen zu einem der beliebtesten Unternehmen für Wasserflaschen in China machen konnte.

Neben der nahezu flächendeckenden Präsenz in China ist der Erfolg der Nongfu-Spring auch auf eine intelligente Platzierung zurückzuführen. Im Jahr 2016, als viele Chinesen stolz darauf waren, dass Hangzhou, das Treffen der  G20 ausrichtete, war Nongfu Spring das offizielle Wasser des Gipfels. So kamen alle in den Genuss des Wassers von Nongfu -Spring, unter anderem wurde das Wasser von Präsident Xi, Obama, Abe, Merkel, Modi, May, Putin, Trudeau und Turnbull getrunken. Außerdem investierte Nongfu in Chinas aufkeimenden Hip-Hop-Kulturtrend  und arbeitet eng mit dem chinesischen Präsidenten Xi zusammen.

Außerdem nutzt Nongfu-Spring den Gesundheitstrend in China und zwar mit dem Wasser aus Neuseeland. Denn der Konzern baut kontrovers seine erste Fabrik außerhalb Chinas in der winzigen neuseeländischen Siedlung Otakiri, um hochwertiges reines neuseeländisches Wasser zu exportieren.

Genau dort, wo die Menschen gegen Nongfu-Spring geklagt haben und verloren.

Nongfu-Spring zahlt etwa 500 US-Dollar pro Jahr, um täglich bis zu 400.000 Liter Wasser aus dem Otakiri-Aquifer in der Bay of Plenty zu entnehmen. „Warum exportieren wir unser reinstes Wasser, wenn unsere eigene Bevölkerung in Whakatāne, Murupara und Kawerau Wasser von niedrigster Qualität für den menschlichen Konsum trinkt?“ so die betroffenen Menschen. „Wir verlieren unser Wasser und die Aktionäre von Nongfu-Spring profitieren.“

Zu den Aktionären von Nongfu Spring gehören:( abgerufen am 14.März 2023 )

Shareholders
Name Equities %
Shan Shan Zhong 3,232,501,650 64.2%
The Vanguard Group, Inc. 55,334,923 1.10%
BlackRock Fund Advisors 48,006,499 0.95%
Hong Ying Qiu 20,992,620 0.42%
State Street Global Advisors Asia Ltd. 20,311,006 0.40%
Hongde Fund Management Co., Ltd. 18,661,000 0.37%
Norges Bank Investment Management 14,666,401 0.29%
GF Fund Management Co., Ltd. 13,458,200 0.27%
BlackRock Advisors (UK) Ltd. 12,519,600 0.25%
FIL Investment Management (Hong Kong) Ltd. 9,062,826 0.18%

Warum kann ein Konzern aus China Wasser abgraben?

Nongfu Spring Ltd hat mit Otakiri Springs Ltd und Robertson Farms (den Landbesitzern) einen Kaufvertrag abgeschlossen, der die Übertragung der bestehenden Landnutzungsgenehmigung mit dem Eigentum an ihrem Land umfasst.

Otakiri Springs Ltd benötigte zu der Zeit zwei Millionen Liter Wasser für die Abfüllung. Nach der Übernahme durch das chinesische Abfüllunternehmen Nongfu Spring über die neuseeländische Tochtergesellschaft Creswell NZ Ltd wurde dann jährlich die Abfüllmenge von 580 Millionen Liter Wasser aus Otakiri Springs in der Nähe von Whakatane  beantragt.

Auch Nestlé kauft bestehende Unternehmen auf und kommt so an die Nutzungsgenehmigungen – siehe Nestlé plant, täglich mehr als 4 Millionen Liter Wasser aus einem Naturschutzgebiet zu pumpen! – Nestlé Plans to Plunder 1.1M Gallons a Day from Florida Natural Springs

Traditionell ist Wasser ein öffentlicher Schatz, der jedem gehört hat. Seit jeher ist es Familien gestattet, ausreichend Wasser für den häuslichen Bedarf zu entnehmen, und den Landsleuten wurde auf der Grundlage der gewohnheitsrechtlichen Uferrechte gestattet, Wasser zur Bewässerung ihres Landes zu entnehmen.

„Unsere Regierung wiederholt das Muster der 1980er Jahre und schenkt privaten Unternehmen tatsächlich öffentliches Eigentum  – ähnlich wie in früheren Zeiten, als ausländische Schiffe unsere Meere ausbeuten durften, ohne dass sie von unseren Gesetzen abhängig waren. Das Ergebnis ist ein weiterer Wettlauf um die Enteignung einer öffentlichen Ressource für private Zwecke,“ so die Einheimischen. 

Wasser ist eine öffentliche Ressource. Unsere Vorväter haben entschieden, dass es niemandem gehört und von allen genutzt werden soll.
„Es verstößt auch eindeutig gegen den Vertrag von Waitangi, ein öffentliches Taonga durch ein lokales, von Bürokraten geleitetes Genehmigungsverfahren zu verschenken“, so Save Our Wai.

China bottled and exported 1.1 billion litres of Aotearoa New Zealand Freshwater – Chinese bottles infuriate New Zealand locals

Chinese billionaire Zhong Shanshan is the richest person in Asia, with an estimated US$84.7 billion net worth (NZ$118b), according to Bloomberg’s Billionaires Index. That makes him the seventh-richest person in the world, right after Facebook’s Mark Zuckerberg and legendary investor Warren Buffett.

The 66-year-old billionaire, who  chairs both bottled water company Nongfu Spring and vaccine maker Beijing Wantai Biological Pharmacy Enterprise, made more than US$70b (nearly NZ$100b) in 2020, reports Business Insider. Most of his wealth comes from the bottling enterprise, of which he owns an 84% stake.

The former journalist’s lifestyle appears to be much more low-key than that of Asia’s previous richest man, Mukesh Ambani, who’s known for living in a reported $1 billion home and mingling with Beyoncé and Hillary Clinton. Zhong, by comparison, is known as the „Lone Wolf“. He lives in an apartment in Hangzhou’s Xihu district, which borders the city’s scenic West Lake. He rarely makes public appearances.

So the fact that he visited Otakiri Springs, and was welcomed onto Kōkōhinau Marae by kaumatua Hemana Eruera, is all the more extraordinary. What does New Zealand have that he can’t get from his 18-plus water bottling plants in China?

The answer, of course, is it’s pristine brand. That’s explicit in the Whakatāne District Council’s 2018 resource consent approval: „They now wish to utilise Otakiri Springs’ existing brand and access to high quality water, combining this with the company’s manufacturing and distribution capability, to grow Creswell into a significant water bottling and distribution business, supplying the New Zealand and international markets, including but not limited to China.“ Read more : newsroom.co.nz

Ngāti Awa’s bid to stop company from bottling water at Ōtākiri aquifer dismissed

By rnz.co.nz

The Court of Appeal has dismissed Ngāti Awa’s appeal to stop a company from taking a billion litres of water from an aquifer near Whakatāne.

Creswell, which is a subsidiary of Chinese soft drink giant Nongfu Spring, had applied to expand its water bottling plant at the Ōtākiri aquifer.

The Eastern Bay of Plenty iwi lost a previous appeal in the High Court in 2020.

Ngāti Awa argued the use and disposal of plastic bottles should have been taken into resource consent consideration.

It also said the expanded export and use of bottles produced at the plant would have an adverse effect on the environment.

The High Court concluded the adverse effects of consumers discarding plastic bottles were too indirect or remote to require further consideration of Creswell’s water-take application.

Now the Court of Appeal has backed that decision and ruled those effects were beyond the scope of the consent process.

The Court of Appeal also ordered Ngāti Awa to pay court costs to Creswell and the Bay of Plenty Regional Council.

Water is a public resource. Our forefathers decided it is owned by nobody and to be enjoyed by all.

„It is clearly also contrary to the Treaty of Waitangi to give away a public taonga through a local consent process run by bureaucrats,“ Save Our Wai

Netzfrau Doro Schreier
deutsche Flagge

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Der Krieg ums Wasser hat längst begonnen- Nicht nur Nestlé auch Investmentbanker profitieren vom „blauen Gold“! Water crises are a top global risk -Like gold and oil, water is a commodity! The wars of the future will be fought over water!

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