Grausam! Nur weil sie Mädchen sind! Neugeborene auf Müllhalden entsorgt, erwürgt, verbrannt, erstickt, verhungert oder gesteinigt! The reality of female infanticide – They are found in garbage dumps or thrown off bridges, strangled, burnt, suffocated, starved, stoned

Sie sind ungewollt, überflüssig – Müll eben. Oft werden sie direkt nach der Geburt von der Geburtshelferin in einem Müllsack entsorgt. Es gibt keine größere Enttäuschung als die Geburt eines Mädchens in einer Familie. Das weibliche Kind ist ein Symbol der Schande. Schätzungsweise 1 Million weibliche Föten werden jedes Jahr in Indien selektiv eliminiert, und es wird erwartet, dass diese Zahl in den nächsten Jahren auf 2,5 Millionen steigen wird und nicht nur in Indien findet  Kindsmorde an Mädchen statt, sondern auch in Pakistan. Female Feticide ist die vorsätzliche Tötung eines neugeborenen weiblichen Kindes. Wir leben im 21. Jahrhundert und immer noch sterben bis zu 200 Millionen Mädchen in Ländern wie Indien, China, Vietnam, Taiwan und Malaysia durch geschlechtsselektive Abtreibung, weibliche Kindstötung, Vernachlässigung und Misshandlung. Allein in Pakistan werden jedes Jahr Tausende  von Babys getötet, nur weil sie Mädchen sind. Sie werden auf Müllhalden gefunden oder von Brücken geworfen, erwürgt, verbrannt, erstickt, verhungert, gesteinigt, manche mit noch intakter Nabelschnur – viele dieser Vorfälle werden nicht gemeldet. Die Rate der weiblichen Kindstötungen steigt jedes Jahr in Pakistan. Selbst wenn das Kind leben darf, verschlechtert sich die Qualität der reproduktiven Gesundheit, sobald die Familie erfährt, dass der Fötus ein Mädchen ist. Immer wieder erschüttert ein abscheuliches Verbrechen Pakistan. Nicht nur, dass jeden Tag mindestens 12  Kinder sexuell missbraucht werden, auch Ehrenmorde nehmen zu. Ein Vater hat seine Tochter  erdrosselt und ihre Leiche wie Müll, in den Kanal geworfen. Oder die traurige Geschichte von Keerthi: „Meine Mutter hat mich mit Stöcken und Händen geschlagen. Sie folterte mich, indem sie meine Fußsohlen verbrannte. Mein Vater hat versucht, mich mit einem Messer zu töten. Ich war ungewollt, da ich ein Mädchen bin.“ Sie hätte nie geboren werden sollen. So wie die 25 Tage alte Tochter von Talian, die von der eigenen Mutter getötet wurde.

Weiblicher Kindesmord in Pakistan

kleines Mädchen in Pakistan

Wie in Indien werden auch in Pakistan Neugeborene auf Müllhalden entsorgt oder verkauft, weil sie Mädchen sind. Sie sind ungewollt, überflüssig – Müll eben. Oft werden sie direkt nach der Geburt von der Geburtshelferin in einem Müllsack entsorgt. 

Es gibt keine größere Enttäuschung als die Geburt eines Mädchens in einer Familie. Sie sind lediglich eine Verantwortung, eine zusätzliche Last, die verheiratet werden muss, sobald sie in die Pubertät kommt, eine wandelnde, sprechende Repräsentantin der Familienehre, die bewacht werden muss, indem man ihr Denken einschränkt, indem man sie nicht zu viel reden lässt, indem man sie nicht spüren lässt, dass sie ein Individuum ist, sie ist schließlich „unsere izzat“, und wird nach einem angemessenen Tausch als „ihre izzat“ in eine andere Familie überführt und natürlich die Kinderträgerin für den Fortbestand der Generationen.

„Das weibliche Kind ist ein Symbol der Schande, etwas, das beseitigt werden muss, denn warum sollte man so viel Verantwortung tragen? Natürlich wollten wir ein Kind, aber wir hatten auf ein männliches Kind gehofft.“

Das ist die widerwärtige Mentalität der Gesellschaft in Pakistan und hier stehen die pakistanischen Frauen im einundzwanzigsten Jahrhundert. Weibliche Kindstötung ist die absichtliche Tötung eines neugeborenen weiblichen Kindes. Die Zahl der weiblichen Kindermorde nimmt in Pakistan jedes Jahr zu.

Steigende Zahlen von Kindesmissbrauch in Pakistan

Die Statistik von Januar bis Juni 2022 zeigt, dass durchschnittlich 12 Kinder täglich sexuell missbraucht wurden, verglichen mit 10 Kindern pro Tag im Januar-Juni 2021-Bericht des letzten Jahres.

Wie die siebenjährige Zainab. Man fand sie  brutal vergewaltigt und wurde einfach auf einer Müllhalde weggeworfen. Opfer werden oft als Kriminelle behandelt oder für die Angriffe verantwortlich gemacht. Ein 16-jähriges Mädchen wurde in Brand gesteckt, weil sie einen Heiratsantrag abgelehnt hatte. Ein sechsjähriges Mädchen wurde vergewaltigt, gefoltert und mit einem Stein zu Tode geprügelt, bevor man ihren Körper im Müll fand. Ein 5-jähriges Mädchen in Südpakistan wurde vergewaltigt, auf den Kopf geschlagen und in Brand gesteckt. Die Leiche eines anderen 7-jährigen Mädchens, das vergewaltigt und ermordet wurde, wurde in der Gegend von Quaidabad in Karatschi gefunden. Sie hatte Verletzungen am ganzen Körper, insbesondere am Kopf.

In Pakistan gibt es jedes Jahr Tausende Fälle von Gewalt gegen Mädchen und Frauen, von Vergewaltigungen und Säureangriffen bis hin zu sexuellen Übergriffen. Da viele Menschen in Pakistan arm sind, schicken sie ihre Mädchen zum Arbeiten in eine Stadt. Doch auch dort sind die Mädchen nicht sicher, denn ein 13-jähriges Mädchen wurde von ihren Arbeitgebern gefoltert und verbrannt. Laut den Ärzten ist das Mädchen bis zu 40 % verbrannt. Nach Angaben der UN sind 3,3 Millionen Kinder in Pakistan erwerbstätig.

Schaffen es die Mädchen doch, älter zu werden, ist meist schon ihr Schicksal besiegelt.

Diskriminierung auf Grund des Geschlechts und Gewalt gegen Frauen in Pakistan halten unvermindert an. Frauen und Mädchen werden Opfer an Säureangriffen und Opfer von „Ehrenmorden“. Sie werden im kollektiven Leben diskriminiert und auf Grund ihres Geschlechts ungerecht behandelt. Die pakistanischen Medien veröffentlichen regelmäßig Berichte über die brutale Vergewaltigung und Ermordung von Mädchen und Frauen.
Immer wieder kommt es in Pakistan zu Protesten, wie im Falle der Entführung, Vergewaltigung und Ermordung des 10-jährigen Mädchens Farishta aus Islamabad, Nachdem Farishta sich in einem Park verirrt hatte, in dem sie spielen ging, wurde Farishtas Leiche gefunden und das Foto ihres Körpers, das in den sozialen Medien verbreitet wurde, zeigte Anzeichen von Folter. Obwohl die pakistanischen Gesetze die Rechte und Freiheiten von Frauen unterstützen, werden sie nicht umgesetzt. Als sich beispielsweise Farishtas Familie an die Polizei wandte, um den Fall ihrer Entführung zu melden, warf die Polizei ihrer Familie vor, dass das 10-jährige Mädchen durchgebrannt sei. Nachdem Untersuchungen ergaben, dass das Mädchen an inneren Blutungen durch Vergewaltigung gestorben war, verhaftete die Polizei einen nahen Verwandten von Farishta und auch drei Polizeibeamte. Den Polizeibeamten konnte Fahrlässigkeit nachgewiesen werden, aber auch nur, weil Menschen nach dem Mord an Farishta auf die Straße gingen. Siehe: Mädchen in Pakistan – misshandelt, vergewaltigt und angezündet – 8 children sexually abused every day in Pakistan

Warum sind Frauen und Mädchen in Pakistan nicht sicher?

„Es vergeht kein Tag, an dem Sie nichts von Vergewaltigung oder häuslicher Gewalt hören. Warum steht die Sicherheit von Frauen nicht im Vordergrund der Agenden dieser Politiker?“ so der Protest nach den erneuten Übergriffen auf Mädchen und Frauen.

Studien zur Gewalt gegen Frauen schätzen, dass alle zwei Stunden eine Frau in Pakistan vergewaltigt wird. Etwa 70 bis 90 Prozent der Frauen leiden unter häuslicher Gewalt. Nur 5 Prozent der missbrauchenden Ehemänner und Familienmitglieder werden überhaupt verurteilt. Oft werden die Opfer auch von ihren eigenen Familienangehörigen gezwungen zu schweigen oder sie werden bestraft.

Pakistan gehört zu den gefährlichsten Ländern der Welt für Frauen. Fälle von Sexualverbrechen und häuslicher Gewalt nehmen rapide zu. Aktivisten machen die patriarchalischen Einstellungen der Gesellschaft für das Problem verantwortlich.

Female Infanticide in Pakistan

By Amna Maryam

There is a no bigger disappointment than the birth of a girl child in a family. Why wouldn’t it be?

They are merely a responsibility, an added burden to be married off as soon as she hits puberty, a walking talking representative of the honor of the family that needs to be guarded by restricting her thinking, by not letting her talk too much, by not letting her feel like she is an individual she is after all “our izzat“, and is transferred to another family after a suitable exchange as “their izzat” and of course the child bearer for the continuity of the generations.

The female child is the symbol of shame, something that needs to be rid of because,

„Why bear so much responsibility? Sure we wanted a child but a male child is what we were hoping for.“

This is the sickening mentality of our society and this is where in the twenty-first century our Pakistani women stand. Female feticide is the deliberate killing of a newborn female child. The rate of female infanticide is increasing every year in Pakistan.

Even when the child is allowed to live, the quality of the reproductive health deteriorates as soon as the family discovers that the fetus is a Girl Child.

Our society forgets how the female child is also as much human as the male child, as much of a blessing from God as a male child, as much of a responsibility of the parents as much deserving of love as a male child, because guess what, they did not choose their gender, even their mother didn’t either and as much impossible and improbable it seems in your small world, they are equally human and deserve a chance at life.

Children at risk in Pakistan

HOW diseased must we be as a society that, four years after little Zainab Ansari’s gruesome ordeal galvanised the nation, incidents of child abuse, rape and murder still remain a regular feature of the news cycle? It is alarming how frequently incidents involving the rape and murder of children appear to be occurring in recent days. At least three stories in this paper on Wednesday alone concerned heinous crimes against children. In Karachi, police arrested a six-year-old girl’s adult neighbour for raping and killing the child and dumping her body in an abandoned house outside the metropolis. She had stepped out of her house to buy something from a vendor. Another story concerned a case involving an 11-year-old’s alleged rape by her stepfather. After being convicted earlier, the stepfather was exonerated of the charge because the Sindh High Court saw deficiencies in the case investigation.

The third of the stories highlighted an unfortunate reality that needs to be discussed more. The chief justice of the Federal Shariat Court, who has been hearing a case pertaining to the Transgender Persons (Protection of Rights) Act of 2018, wondered at one point whether the state was doing enough to protect transgender children, as they are most vulnerable to exploitation. “It is unfortunate that these children are abandoned by their own families and, as a result, they are abused by criminals and fall prey to paedophiles and other predators in our society,” Chief Justice Syed Muhammad Anwer remarked. The court also made the helpful suggestion that we should have special homes for such abandoned children where they can be protected and looked after. It is inexcusable that such facilities do not already exist. Have we learnt nothing about the need for proactively protecting our children against some of the worst forms of violence perpetrated by human beings? Important strides were made through the Zainab Alert, Response and Recovery Act of 2019, which was meant to reduce kidnappings, quickly recover children and also increase awareness about the dangers they face. However, its implementation has left a lot to be desired. It is imperative that we introduce our children to concepts like ‘stranger danger’, ‘good touch, bad touch’ at a very early age as a minimum means to ensure their safety. The government must launch a nationwide awareness campaign regarding this menace and educate parents and guardians to protect their children and wards against the dangers they face.

Published in Dawn

Netzfrau Doro Schreier

Netzfrauen auch auf >>> Instagram >>>>mit vielen Bildern und Informationen!

Das schmutzige Geschäft mit der Ware Mensch in Europa- Viele Mädchen sind gerade erst neun, zehn oder elf Jahre alt, als sie für den Sexhandel entführt wurden – Uncovering the realities of human trafficking in Europe! Many girls are just nine, ten or eleven years old when they are kidnapped for sex trafficking!

Indien: Ehrenmorde nehmen zu- Vater enthauptet die Tochter und trägt abgetrennten Kopf zur Polizeistation- In India honour killings are increasing – Man beheads teenage daughter and carries severed head to police station

Die unerwünschten Töchter Indiens – Alle 15 Minuten eine Vergewaltigung in Indien – Sie sind noch Kinder – und werden nach Vergewaltigung ermordet – India’s Lost Daughters – A rape in India every 15 minutes!

Weitere Millionen Fälle von Gewalt, Kinderehe, Genitalverstümmelung bei Mädchen – NUMBER OF GIRLS SUBJECTED TO HARMFUL PRACTICES STILL GROWING

#WeAreTired – Wir sterben durch Vergewaltiger, nicht an COVID-19 – Frauen protestieren gegen sexuelle Gewalt – Time to break the silence and stop sexual violence

R.I.P. – Ägyptische LGBTQI+- und Menschenrechtsaktivistin Sara Hegazy „Das Gefängnis hat mich getötet“ –  Egyptian LGBT Activist Sarah Hegazy Dies Aged 30

Warum es immer noch keine Gleichberechtigung gibt! Medienlandschaft –  für Frauen wenig Platz!

Indonesien – Zunahme Vergewaltigung von Kindern und Massenbeschneidungszeremonie für Mädchen – Indonesia: Mass Female Circumcision Ceremony and Alarming Increase Child Sexual Abuse

Erschütternde Story- Tausende Mädchen werden von Nepal für die Sexindustrie verschleppt – Inside the Nepalese Human Trafficking Industry- Trafficking of Nepali women, girls continues unabated!

Das ist kein Witz! Die UN wählt ausgerechnet Iran in die Kommission für Frauenrechte- No Joke: U.N. Elects Iran to Women’s Rights Commission 2022-2026 Term

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.