Erst die Freisetzung von genetisch veränderten Moskitos- jetzt gentechnisch veränderte Honigbienen: Nicht die dümmste Idee aller Zeiten, aber nah dran! UAE genetically modifies queen bees! Invasion of the ‘frankenbees’: the danger of building a better bee!

Die Menschen werden schockiert sein zu erfahren, dass genetisch veränderte Moskitos ohne angemessene Aufsicht einfach in die Umwelt freigesetzt werden können. Gefragt werden sie nicht. Nach den genetisch veränderten Moskitos kommt die genmanipulierte Kohlmotte. Die Designermotte hat bereits Labor- und Gewächshausversuche bestanden und die Zulassung wurde beantragt. Und es war nur eine Frage der Zeit, wann wir mit gentechnisch veränderten Honigbienen überschwemmt werden. Bienen auf der ganzen Welt sind laut neueren Studien bis zu 90% verschwunden. Die Gründe sind je nach Region unterschiedlich, aber zu den Hauptgründen gehören u. a. massive Abholzung, Mangel an sicheren Nistplätzen, Mangel an Blumen, Einsatz unkontrollierter Pestizide und Veränderungen im Boden. Die Landwirtschaft der Welt hängt zu 70% von  Bienen ab, um es deutlicher und direkter auszudrücken, könnte man sagendass 70 von 100 Lebensmitteln von Bienen favorisiert werden. Wenn das Bienensterben nicht bald endet, könnte es ernsthafte Folgen für die Nahrungsmittelversorgung weltweit haben, deswegen wurde die Biene zum wichtigsten Lebewesen auf dem Planeten erklärt. Doch statt die Ursachen, die für das Bienensterben verantwortlich sind, zu bekämpfen, werden die Honigbienen genetisch manipuliert. Die vorgeschlagene Freisetzung von Millionen nichtregulierter, experimenteller Insekten öffnet die Büchse der Pandora, die sich bekanntermaßen nicht einfach wieder verschließen lässt. Ein Experiment zur Kreuzung europäischer Honigbienen mit aggressiven afrikanischen Honigbienen (Killerbienen) ging bereits schief. Und auch die genetisch veränderten Moskitos halfen nur dem Konzern, der das Patent darauf hat. Gentechnisch veränderte Honigbienen wurden erstmals von Christina Schulte und ihren Kollegen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf entwickelt. Und wie jetzt bekannt wurde, haben Imker in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) Bienenköniginnen gentechnisch verändert. Nicht die dümmste Idee aller Zeiten, aber nah dran! Wir erklären warum. Weiterlesen →

Demenz kann jeden treffen! Demenz als Ware, die gehandelt wird – Rechtlos, ausgeliefert und abgezockt?

Möchten Sie so behandelt werden? Ruhiggestellt und abgeschoben statt liebevoll gepflegt – so sieht der Alltag in vielen Pflegeheimen aus. Kaum ein Pflegebedürftiger weiß wirklich, was ihn im Pflegeheim erwartet. Demenzkranke werden häufig mit Neuroleptika ruhiggestellt, um die Situation zu entschärfen und die Belastungen für Angehörige zu minimieren. Doch der Einsatz von Psychopharmaka ist hochbedenklich. Bis zu 1,8 Millionen Menschen sind heute in Deutschland an Demenz erkrankt. Als wir anfingen, über das Thema zu berichten, lag die Zahl bei 1,2 Millionen. Und während die Zahl an Demenzerkrankungen steigt, steigen auch die Skandale in den Alten- und Pflegeheime. Demenz als Ware, die gehandelt wird – Rechtlos, ausgeliefert und abgezockt? Weltweit erkrankt alle 3,2 Sekunden ein Mensch an Demenz und die Zahlen steigen stetig an.Häufigste Demenzursache ist die Alzheimererkrankung, bei der Nervenzellen im Gehirn absterben und dadurch Symptome wie eine abnehmende Gedächtnisleistung, Verwirrung, Stimmungsschwankungen und Sprachprobleme entstehen.„Weg vom Geist“ bzw „ohne Geist“ – so lautet die wörtliche Übersetzung des Begriffs „Demenz“ aus dem Lateinischen. Damit ist das wesentliche Merkmal von Demenzerkrankungen vorweggenommen, nämlich der Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit. Kleine Vergesslichkeiten sind im Alltag nichts Ungewöhnliches. Dann geht man aus dem Haus und plötzlich fragt man sich, „wo bin ich? Wo wollte ich hin? Wie komme ich nach Hause?“  Seit Jahren wird mit Hochdruck geforscht und man weiß immer mehr, aber noch lange nicht alles. Erst kürzlich wurde bekannt, dass führende Alzheimer-Studien gefälscht sein sollen. Dabei kann Demenz jeden treffen und viele sind bereits betroffen. Dabei betrifft eine Demenz nicht nur Ältere. Laut aktueller Schätzungen sind mehr Menschen unter 65 Jahren betroffen als bislang angenommen. Der Prozess des Vergessens vollzieht sich langsam, aber unaufhaltsam. Doch wir müssen uns auch fragen, wo die Würde eines demenzkranken Menschen bleibt, wenn ein Mensch die Reise ins Vergessen antritt. Eine Heilung von Demenzerkrankungen wird es wohl in naher Zukunft nicht geben. Sollten wir nicht bereits bevor wir die Reise ins Vergessen antreten, unsere Wünsche aufscheiben?  So eine Art Wunschzettel, denn schließlich geht es um unser Leben. Beispiel: „Wenn ich an Demenz erkranke, möchte ich, dass meine Familie diesen Wunschzettel an der Wand meines Hauses aufhängt. Ich möchte, dass sie sich an diese Dinge erinnern.“ Im Beitrag finden Sie dazu ein Musterschreiben. Weiterlesen →

Grausam! Überall auf der Welt leiden Mädchen und Frauen unter dem Stigma der Menstruation! Frauen und Mädchen sterben in „Menstruationshütten“- All around the world, girls and women suffer from the stigma of menstruation! Woman and Girls Die in Menstruation Hut

Überall auf der Welt leiden Mädchen und Frauen unter dem Stigma der Menstruation. Sie gelten während ihrer Periode als unrein und müssen Tage in einer „Menstruationshütte“ verbringen. Aufklärungen, dass die Menstruation ein natürlicher Prozess ist, scheitern. Durchschnittlich hat jede Frau 400 bis 500 Menstruationsperioden im Leben. Es ist das 21.Jahrhundert, wir haben Menschen auf den Mond geschickt, Roboter auf den Mars, sogar die Künstliche Intelligenz ist in unserem Alltag angekommen und dennoch wissen wir Menschen nicht, wie wir Menschen mit der Menstruation umgehen sollen?  Überall auf der Welt leiden Mädchen und Frauen noch immer unter dem Stigma der Menstruation. Die Menstruation ist in vielen Kulturen immer noch ein Tabu und nicht nur das, Mädchen und Frauen werden sogar während der Menstruation weggesperrt. Viele Mädchen müssen sogar, sobald sie die Menstruation bekommen, die Schule verlassen, sie werden zwangsverheiratet und sterben bei der Geburt ihres Kindes, da sie selber noch Kinder sind. Oder in Indien lassen sich  menstruierende Frauen ihre Gebärmutter entfernen, da sie es nicht anders wissen. In vielen Ländern ist es Frauen untersagt, während der Menstruation Essen zuzubereiten oder die Küche zu betreten, doch was die Mädchen und Frauen in Nepal über sich ergehen lassen müssen, ist grausam. Trotz der Kriminalisierung im Jahr 2022 werden schätzungsweise 77 % der Mädchen im mittleren Westen Nepals immer noch gezwungen, während ihrer Periode draußen in „Menstruationshütten“ zu schlafen. Viele Mädchen und Frauen sterben in diesen sogenannten „Menstruationshütten“. Weiterlesen →

Wie Holunder vom alten Heil- zum modernen Genussmittel wurde- Es gibt viele „Hausrezepte“- Ein uraltes Rezept aus Ostfriesland!

HolunFlieder ist die norddeutsche Bezeichnung für Holunder. In diesem Beitrag empfehlen wir ein altes Rezept für ein Erfrischungsgetränk: Den Fliedersekt – auch als Holundersekt bekannt. Als Heilpflanze wird Holunder vielerorts neu entdeckt. Wenn der Schwarze Holunder Anfang Juni seine weißen Blüten öffnet, beginnt hier eine Zeit vielfältiger Genüsse – von frittierten Blüten bis zum trendigen Mixgetränk, bekannt auch als „Hugo“ Was die Fliederbeere für die Nordlichter, ist der Hollerstrauch für die Süddeutschen. Die Holunderbüsche sind unter mehreren Namen bekannt. Schon vor vielen Jahrzehnten war Fliedersekt ein beliebter Durstlöscher, zum Beispiel nach einer schweißtreibenden Heuernte im Sommer. Weiterlesen →

Afrika will nicht mehr Versuchskaninchen für die Genlobby sein! Die erschreckende Wahrheit hinter GVO in Afrika! Berufungsgericht bestätigt Verbot von GVO-Anbau in Kenia!- The scary truth behind GMO in Africa! ‚We don’t want to be guinea pigs‘ Kenya GMO crops as Court of Appeal upholds ban

Afrika gilt als Testgebiet für genmanipulierte Pflanzen. Während immer mehr Landwirte aus den USA den Gebrauch von genmanipuliertem Saatgut verweigern, weil deren hohe Preise immer schwerer nachzuvollziehen sind, angesichts der mickrigen Erträge, soll Afrika mit genmanipuliertem Saatgut verseucht werden, und dies mithilfe der Europäischen Union. Viele Länder in Afrika weigern sich jedoch, genmanipulierte Pflanzen anzubauen, denn sie haben die negativen Folgen anhand von Indien gesehen. Während in Indien die ökologische Landwirtschaft boomt, sollen in Irland und den Niederlanden entwickelte gentechnisch veränderte Kartoffeln in Ruanda und Uganda kommerziell angebaut werden. Bereits 2016 berichtete Blomberg, dass Monsanto auf Flächen in Kenia, Mosambik, Südafrika, Tansania und Uganda, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Bill & Melinda Gates Foundation, genmanipulierte Pflanzen testen wolle. Genmanipulierte Bananen sollen bereits in Uganda angebaut werden und genetisch veränderte Moskitos werden mit Unterstützung der Europäischen Union in Burkia Faso getestet. „Wir weigern uns, Versuchskaninchen zu sein“, sagt Ali Tapsoba, Vertreter des Bürgerkollektivs für Agrarökologie, einer Dachorganisation von mehr als 40 Organisationen und einer der Organisatoren des Protests. Die gentechnische Veränderung ist in Burkina Faso ein heikles Thema. Ein fast zehnjähriges Experiment mit Monsanto-Baumwolle gipfelte darin, dass die Regierung die Verwendung der Kulturpflanze nach Bedenken über schlechte Qualität und das Auftreten von Krankheiten einstellte. Erst 2018 entlarvte Tansania BayerMonsanto, schockte Bill Gates und die ganze Genlobby, die schon auf Werbetour war. „Gute Erträge auch bei Dürre“ heißt es und auch in Deutschland wird der Mais von der Gentechnikbranche als „Ein Mais für Afrika“ bezeichnet, doch nicht nur in Tansania, sondern auch in Südafrika wurde diese Lüge entlarvt. Nicht nur wurde die Vernichtung der Versuchsfelder angeordnet, sondern auch alle Forschungsergebnisse mussten vernichtet werden. Jetzt also genmanipulierte Kartoffeln gegen den Hunger, doch lokale Umweltgruppen und Kleinbauernorganisationen wehren sich.  Erst im Mai 2023 hat das Auswärtige Amt in Deutschland bekannt gegeben, mit dürreresistentem Saatgut auch Kenia unterstützen zu wollen. Doch Afrika will kein genmanipuliertes Saatgut von Bayer, der gar nicht dürreresistent ist! Genmanipulierte Pflanzen bedeuten Eroberung durch Konzerne und nicht Ernährungssicherheit für die Menschen,so die Menschen in Kenia. Sie zogen vor Gericht und am 31.Mai 2023 die erfreuliche Nachricht, sie haben gegen die Genlobby gewonnen! Weiterlesen →

Bis zum letzten Tropfen! Das Wasser-Monopoly: Von einem Allgemeingut und seiner Privatisierung! Es sind Strukturen, die man nur bei der Mafia vermuten würde! Wollen Länder Kredite von Weltbank oder IWF müssen diese Länder ihr Wasser privatisieren!

Eine mächtige Industrie profitiert vom Stillen des Durstes der Menschen: die Flaschenwasserbranche, die Nestle einen Umsatz von ca. 8 Milliarden CHF beschert. Diese milliardenschwere Industrie nimmt etwas, das im Wesentlichen frei verfügbar ist, verpackt es und verkauft es aus Profit. Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Nestlé macht aus Leitungswasser ein Lifestyleprodukt. Multinationale Konzerne wie Nestlé haben viel Macht! Der Markt mit abgefülltem Wasser wächst und wächst – zur Freude von Nestlé, dem weltweit größten Anbieter. Doch wie ist es Nestle gelungen, sogar Wasser in einer Wüste abzufüllen? Nestlé Waters ist an 48 Standorten aktiv und sagt von sich, dass die Zukunft  direkt an der Quelle entsteht. Peter Brabeck-Letmathe ist im Prinzip Nestlé.Er war nicht nur stellvertretender Vorsitzender von L’Oréal und auch Mitglied des Vorstands der Exxon Mobil Corporation, sondern  er war auch Vorsitzender der „2030 Water Resources Group“, einer Public Private Partnership in der IFC / Weltbank, Washington. Doch bereits vor ihm hatten andere bestimmt, dass Wasser einen Marktwert erhalten sollte, und zwar nicht wie jedes andere Lebensmittel, sondern wie Öl. Mittlerweile wird die Zukunft des Wassers an der Börse gehandelt und nicht nur Nestlé, sondern auch Investmentbanker profitieren vom „blauen Gold“! Ein besonderes Interesse hatten auch die internationalen Finanzinstitutionen Weltbank und IWF. Süßwasser ist ein globales Gemeinschaftsgut, für dessen Erhalt und nachhaltige Nutzung die internationale Staatengemeinschaft Sorge tragen muss. Meint man, doch schon lange ist es in den Händen einiger Weniger, die sich einfach das kostbare Gut „geraubt“ haben. Will ein Land Kredite durch die Weltbank, ist eine der Bedingungen die Privatisierung des Wassers. Es sind Strukturen, die man nur bei der Mafia vermuten würde. Bereits 2003 empfahlen sogenannte Experten, dass öffentliche Stellen für die Investitionen der Wasserkonzerne bürgen sollen. Bedeutet: Die Wasserkonzerne verdienen Milliarden Euro und bürgen wird der „kleine“ Steuerzahler. Erschreckend, oder? Was es bedeutet, auf Kredite angewiesen zu sein, erlebten in Europa Griechenland und Portugal. Entsetzen in Griechenland, als eine der Auflagen der Gläubiger an Griechenland war, auch die Wasserwerke in der Hauptstadt und in Thessaloniki zu verkaufen. Auch in Portugal wurde, nachdem das Land in eine finanzielle Krise geraten war, dass Wasser privatisiert. Bereits Bolivien, bekannt durch den „Wasserkrieg“, musste erleben, dass eine der Bedingungen für neue Kredite durch die Weltbank die Privatisierung des Wassers war. Unter Führung des französischen Wassermultis Suez war 1997 dem Konsortium die Wasserversorgung übertragen worden, mit schlimmen Folgen für die Bolivianer. Weiterlesen →

Die Welt ist nicht mehr zu retten! Es sind geradezu apokalyptische Szenen! Massives Seevögelsterben in Chile! Tausende Seelöwen, Pinguine, Otter und Kleinwale sind bei einem Ausbruch der Vogelgrippe an der Nordküste Chiles gestorben! Apocalyptic scene! Hundreds of dead birds wash up on Chile beach! A new variant of avian flu derived from intensive poultry farming is decimating wildlife!

Es ist ein trauriger Anblick, die Strände sind voll mit toten Seevögeln. Hunderte Guanokormorane wurden am Strand von Changa in der Provinz Coquimbo im Norden Chiles tot aufgefunden. Das mysteriöse Sterben hat bei Einheimischen, Behörden und Wissenschaftlern Alarm ausgelöst, da befürchtet wird, dass die 200 an den Strand gespülten Vögel an einer massiven Ansteckung mit der Vogelgrippe gestorben sind. Etwa 9.000 Seelöwen, Pinguine, Otter und Kleinwale sind bereits bei einem Ausbruch der Vogelgrippe an der Nordküste Chiles in 2023 gestorben. Auch in Brasilien, in einem Naturschutzgebiet, wurden diese Woche Dutzende von Schwänen tot aufgefunden, die möglicherweise an der Vogelgrippe erkrankt waren, und die Region wurde zum tiergesundheitlichen Notstand erklärt. Und auch in Argentinien sind die Fälle der Vogelgrippe in den letzten Wochen im Land gestiegen. Ein neuer Stamm der Vogelgrippe (H5N1) dezimiert nicht nur Wildvögel. Das bestätigte auch ein wissenschaftliches Team aus peruanischen und argentinischen Forschern, dass auch das Massensterben der Seelöwen auf das Vogelgrippevirus A (H5N1) zurückzuführen ist, das von Seevögeln auf diese wilden Säugetiere übergesprungen ist. Auf einer spanischen Nerzfarm wurden mehr als 50.000 Nerze getötet. Betroffen sind auch Grizzlybären in Nebraska und Montana und auch ein Kodiakbär in Alaska. Besorgniserregend auch das Massensterben von Seehunden vor der US-Küste von Maine sowie der kürzliche Tod von 2.500 Robben vor der Küste von Dagestan in Russland. Die Vogelgrippe hat seit Oktober 2021 zur Keulung von beispiellosen 193 Millionen Geflügel geführt.  Der Subtyp des Virus ist auch auf den Menschen übertragbar und hat nicht nur in Asien für Keulung von Millionen Geflügel gesorgt , sondern auch in Europa mussten bereits Millionen Geflügel getötet werden. Der niederländische Virologe Thijs Kuiken von der Erasmus-Universität Rotterdam sagte, dass die intensive Geflügelhaltung schuld am hochpathogenen H5N1-Stamm der Vogelgrippe sei. Normalerweise tragen Wildvögel nur die wenig pathogene Variante. In der intensiven Geflügelhaltung ist diese milde Vogelgrippe zu einer ernsten Variante mutiert. Das H5N1-Virus hat bereits ganze Vogelkolonien ausgelöscht und der Ausbruch der Vogelgrippe verbreitet sich weiter. Wissenschaftler halten es für möglich, dass auch die Antarktis und Australien betroffen sind. Dort war das H5N1-Virus noch nie ausgebrochen, und die Artenvielfalt könnte bedroht werden. Weiterlesen →

Ein ehemaliger Schmuggler berichtet über den grausamen Handel mit Orang-Utan-Babys! Sie werden aus ihrer Heimat im Dschungel geschmuggelt und ins Ausland verkauft- unter Drogen gesetzt, geschlagen und gequält! Smuggled, Beaten and Drugged! A cruel trade! Baby orangutans smuggled from their jungle homes to be sold abroad.

Palmölplantagen, Wilderei und Waldbrände – Orang-Utans haben in den letzten 20 Jahren weit über 80 % ihres Lebensraums verloren und sind vom Aussterben bedroht. Erst zerstört man ihren Lebensraum, dann landen sie unter dem Deckmantel von Artenschutz in einem Zoo. Erst kürzlich gab es Protest, nachdem im Basler Zoo das 22-jährige Orang-Utan-Weibchen Revita ,vier Tage nach der Geburt ihres Jungen starb und ihr vier Tage altes Orang-Utan-Baby eingeschläfert wurde. Zur gleichen Zeit fand der Zoll in Assam in Indien zwei kleine Orang-Utan-Babys. Sie wurden aus Indonesien geschmuggelt und ihre Mütter wurden dabei wahrscheinlich getötet. „Jedes Mal, wenn die Mutter auf einem Baum war, haben wir diesen Baum gefällt, und als sie auf einen anderen Baum sprang, haben wir auch diesen Baum gefällt. Wir fällen so lange die Bäume, bis sie nirgendwo anders mehr hingehen kann. Zehntausende Dollar zahlen Käufer für ein Orang-Utan-Baby. Mindestens drei Orang-Utan-Babys sollen jede Woche aus dem Dschungel geraubt werden,“ so ein ehemaliger Schmuggler. Der illegale Handel mit Wildtieren ist das vierthäufigste Verbrechen und eine der größten Bedrohungen für das Überleben der Orang-Utans. Mehr als 1000 illegale Geschäfte und Aktivitäten mit Orang-Utans finden jedes Jahr statt. Je seltener ein Tier ist, desto mehr sind Menschen bereit, viel Geld zu zahlen, um eines zu besitzen. Der illegale Handel mit Baby-Orang-Utans ist daher ein Milliardengeschäft und ein grausames dazu.Thailand, Malaysia, Singapur und Taiwan gelten als Drehscheiben für den Import von Orang-Utans, aber auch einige europäische und nahöstliche Länder sind wichtige Märkte für den illegalen Handel mit Orang Utans. Die Nachfrage ist immer da, und was diese Babys erleben, ist grausam. Einige Orang-Utans werden an Zuchtzentren in Ägypten und Thailand verkauft, andere an private und öffentliche Zoos für unterhaltsame Darbietungen für Touristen. Die gehandelten Orang-Utans werden Opfer von Grausamkeit und Missbrauch, sie werden unter Drogen gesetzt, geschlagen und solange gequält, bis sie vor Menschenmengen auftreten können oder sich wie ein Haustier verhalten.

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Grausam! Organhandel für Reiche auf Kosten der Armen! Das Geschäft mit dem Organhandel in Indien boomt! Sogar Gebärmutter von armen Frauen für Gebärmuttertransplantationen! The illegal organ trade thrives in India!It benefits the rich at the cost of the poor! Uterus transplants are booming in India

In vielen Fällen ist der Organhandel mit „Menschenhandel“ verbunden. Laut einem Bericht werden in Indien jedes Jahr über 44.000 Kinder als vermisst gemeldet, und die meisten dieser Fälle stehen im Zusammenhang mit Organhandel. Indien ist eines der Länder, wo sowohl der nationale Schwarzmarkt als auch der internationale Transplantationstourismus florieren. Und nicht nur Kinder sind Opfer vom Organhandel, sondern auch Frauen. Immer mehr Menschen brauchen ein neues Organ, um zu überleben. Ärzte nennen es einfach den menschlichen Ersatzteilhandel. Jedes Jahr überzeugen internationale Organhandelsbanden arme Menschen in Indien ihre Organe zu verkaufen. Manchmal werden die Spender dafür bezahlt, manchmal nicht. Indien ist schon lange der weltweit größte „Basar des Organhandels“. Der Handel mit Organen, die Lebendspendern entnommen wurden, hat alarmierende Ausmaße angenommen. Von Nieren über Haare bis hin zu Eizellen, Sperma, Hornhäute, alles kann für einen Preis gekauft und verkauft werden. Mittlerweile wird sogar die Gebärmutter einer Frau gehandelt. In Indien verleiten skrupellose Privatärzte Frauen zu unnötigen Gebärmutterentfernungen und für Reiche boomen Gebärmuttertransplantationen in Indien. Organe sind auf dem Markt riesige Summen wert, Krankenhäuser zahlen regelmäßig sechsstellige Beträge für Nieren und Herzen. Der Handel mit Organen, ist ein Milliardengeschäft. Es gibt eine ganze Industrie von Agenten, die die Gewinne einstreichen. Es nützt den Reichen auf Kosten der Armen. Weiterlesen →

Virunga weint! Schon wieder fünf Gorilla-Ranger im Virunga-Nationalpark getötet -DR Kongo öffnet Teile des zweitgrößten Regenwaldes der Welt für Öl- und Gasunternehmen! Oil versus Gorillas! For the second time in 2 weeks, Virunga was a victim of an armed attack, killing 5 people in total. DR Congo is opening parts of the world’s second largest rainforest to oil and gas companies

zur englischen Version „Heute wurde der Virunga Nationalpark zum zweiten Mal in zwei Wochen Opfer eines bewaffneten Angriffs, bei dem insgesamt fünf Menschen getötet wurden, so die Nachricht aus DR Kongo. Bewaffnete Männer haben am 29.Mai 2023 zwei Ranger im Virunga-Nationalpark im Kongo getötet, teilte das Congo Institute for Nature Conservation (ICCN) in einer Erklärung mit. Es handelte sich um den zweiten Angriff in diesem Monat im unruhigen Osten des Landes. Der Angriff ereignete sich in der Nähe von Rwindi in der Provinz Nord-Kivu, nördlich eines weiteren Angriffs am 18. Mai 2023, bei dem drei Ranger und ein Arbeiter getötet wurden. Damit starben in den letzten Jahren mehr als 200 Wildhüter im Virunga-Nationalpark, darunter auch sechs Gorilla-Ranger, die in Januar 2021  im Hinterhalt getötet wurden. Im Virunga-Nationalpark versuchen Ranger die vom Aussterben bedrohten Berggorillas zu schützen. Virunga schwebt in großer Gefahr. Nicht nur die Zahl der Massenmorde im unruhigen DR Kongo steigt, angetrieben von Rebellengruppen, sondern die Heimat der Berggorillas ist durch Ölbohrungen bedroht. Die DR Kongo öffnet Teile des zweitgrößten Regenwaldes der Welt für Öl- und Gasunternehmen und auch Uganda hat den Ölkonzernen in Virunga grünes Licht erteilt. Afrika sitzt auf einem Rohstoff, der angesichts der Krise im Nahen Osten immer wichtiger wird, und das ist Erdöl. Total ist der größte Ölförderer in Afrika. Zusammen mit ExxonMobil und Royal Dutch Shell zerstören diese Konzerne wichtige Schutzgebiete, Menschen werden vertrieben oder getötet. Und nicht nur eine umstrittene Ölpipeline wird gebaut, sondern auch eine umstrittene Straße durch den Regenwald, und zwar mithilfe der EU. Es geht um Deals in Höhe von Milliarden Dollar und mitten drin die Gorillas.  Weiterlesen →